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Dies ist die private Fanseite von Axel Höber mit den Episodenführern zu verschiedenen Fernsehserien...

Neuer Beitragstitel

Veröffentlicht am 30.03.2021

Abenteurer und Rebell
(Frankreich 1972)

Die Geschichte des Louis Mandrin

Diese Fernsehserie wurde in Bohinj und in Predjama in Slowenien gedreht.

Fernsehserie in 6 Episoden

1.Zwei Brüder
2.Der Schwur
3.Kopfgeld
4.Besuch auf Schloß Najoret
5.Die Barrikade
6.Der Verrat

(von Philippe Fourastie mit Pierre Fabre, Armand Mestral, Fred Personne, Rainer Rudolph, Julio Perlaki, Francois Dyrek, Max Vialle, Vladimir Medar, Monique Morelli, Jean Martin u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen von Axel Höber aus 
"FF-Dabei" 38-43 1973,
"Filmspiegel" 14, 15 und 16 1973 
"La Semaine" 24.06.1972 und "Telerama" 25.06.1972)

Regie: Philippe Fourastie

Darsteller:
Louis Mandrin: Pierre Fabre
Bonneville: Armand Mestral
Perrety: Fred Personne
Saint-Pierre: Rainer Rudolph
Claude Mandrin: Julio Perlaki
Manot: Francois Dyrek
Carnaval: Max Vialle
Moret: Vladimir Medar
La Carline: Monique Morelli
Robert de Cazes: Jean Martin

Ausstrahlungsdaten:
15.09.1973 DDR-2
08.01.1975 DDR-1
25.03.1979 DDR-2
06.07.1981 DDR-2
16.12.1984 DDR-2

1. Zwei Brüder

In dieser neuen Serie wird die Geschichte des legendären Volkshelden Louis Mandrin erzählt, der sich gegen die Steuereintreiber auflehnt und auf seine Art und Weise durch billige Schmuggelware versucht, den Armen zu helfen, nachdem er als Pferdehändler durch eine Pferdekrankheit seine Pferde verloren hat.
Die Geschichte spielt Mitte des 18. Jahrhunderts, in Frankreich wird der Niedergang des Absolutismus unter König Ludwig offenkundig.

2.Der Schwur

In den Bergen hat Louis Mandrin 
(Pierre Fabre) unter den Schmugglern Gleichgesinnte gefunden. Sie alle schwören: "Krieg der Generalpacht", die die Ärmsten des Volkes durch überhöhte Steuern und Zölle auspreßt. Nicht nur das -Louis Mandrin wird auch den Tod seines Bruders rächen, der durch Verrat an den Galgen kam.

3.Kopfgeld

Der Schmuggel floriert. Unter der Führung Mandrins blüht er geradezu auf. Die kluge Taktik dieses Mannes garantiert nach kurzen, verlustlosen Gefechten mit den hilflosen Gendarmen den Sieg. Mandrins großer Kampf gilt der Generalpacht. Mit der Fracht, die gerade über die geheimen Schmuggelpfade gebracht wird, hat Mandrin etwas ganz besonderes vor. Er wird den Spieß umdrehen und die Steuereintreiber mit ihren eigenen Waffen schlagen.

4.Besuch auf Schloß Najoret

Für Mandrin (Pierre Fabre) ist heute ein ganz besonders erfolgreicher Tag. Kaum daß er die Bürgerwehr einer kleinen Stadt zum Teufel gejagt hat, schickt ihn der Zufall Madame Sylvie über den Weg, die gerade mit großen Sicherheitsgeleit auf ihr Schloß gebracht wird. Die Baronin zittert um ihr Leben, aber sie kann nicht begreifen, daß dieser galante Kavalier hoch zu Roß der berüchtigte, seit langen gesuchte und gefürchtete Räuber sein soll... Für Louis Mandrin kommt diese Begegnung wie gerufen.

5.Die Barrikade

Louis Mandrin, der Rebell will keinen Krieg. Nun da die Truppen der königlichen Armee anmarschieren bleibt ihn keine andere Wahl. Über die Generalpacht hat er gesiegt, aber will er das Vertrauen der Bauern behalten, muß er mit seinen tapferen Männern kämpfen.

6.Der Verrat

Im Hause seines "Geschäftspartners" Perrety (Fred Personne) kann sich Mandrin vor den Verfolgern sicher fühlen. Der Verräter Manot hat nach seiner Gefangennahme Mandrin die Truppen von General Fischer auf die Fersen gehetzt. Kann sich Mandrin wirklich in Sicherheit wiegen? Seinen großen Plan nach Paris zu marschieren, hat er noch immer nicht aufgegeben.

Wegen dieser Serie habe ich auch die Schule geschwänzt, aber ich hatte mit der Schule innerlich eh schon abgeschlossen.

Hinweis:

Die Musik zur Serie ist im Internet unter
www.CoucouCircus.org zu finden.

Die in Frankreich zu erhaltenen Videokassetten sind mit den in Deutschland und Schweden verwendeten PAL-Videorecordern nur in schwarz-weiß abzuspielen. Bei den in Deutschland und Schweden verwendeten PAL- 
System ist der Farbträger amplitudenmoduliert. bei den in Frankreich verwendeten SEACAM-L System ist der Farbträger frequenzmoduliert, wobei bei dem im Ostblock verwendeten SECAM-G System eine andere Modulationsfrequenz verwendet wird. 
Evtl. ist eine farbige Wiedergabe mit einer TV-Karte im PC, die einen extra Videoeingang besitzt und einen Videorecorder bei dem ein unbearbeitetes Videosignal am Ausgang liegt, möglich.

Belle und Sebastian (Staffel 1)
Frankreich 1965)

Fernsehserie in 13 Episoden

1.Die Begegnung
2.Die Schutzhütte
3.Die Treibjagd
4.Der Fremde
5.Der geheimnisvolle Koffer
6.Die Zollpatrouille
7.Die neue Fährte 
8.Der Weihnachtsabend
9.Der Plan schlägt fehl
10.Der Brand
11.Die Lawine
12.Die Untersuchung
13.Ber Beweis

(mit Mehdi El Gloui, Edmund Beauchamp, Jean Michel Austin, Domenique Blondeau, Salome Marta, Helene Dieudonne u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 02-15.1971)

Regie: Jean Guillaume

Darsteller:
Sebastian: Mehdi El Gloui
Cesar: Edmund Beauchamp
Dr. Guillaume: Jean Michel Austin
Jean: Domenique Blondeau
Angeline: Salome Marta
Celestine: Salome Marta

Ausstrahlungsdaten:
08.01.1971 DDR-1

1.Die Begegnung

Der kleine Sebastian, gerade sechs Jahre alt, weiß sicher nicht, in welche Gefahr er sich begibt, wenn er immer wieder allein in die Berge steigt, um der großen Bernhardinerhündin zu begegnen, die hier wild umherstreunt. Tollwütig soll sie sein,- das behaupten jedenfalls die Erwachsenen. Von der Freundschaft zwischen dem kleinen Jungen und der großen Bernhardinerhündin erzählt die neue französische Serie „Belle und Sebastian".

2.Die Schutzhütte

Als der alte Cäsar mit dem kleinen Sebastian einen Streifzug durch die winterliche Alpanlandschaft unternimmt, spürt er, daß der Kleine etwas besonderes auf dem Herzen hat. Es geht um Belle, die weiße Bernhardinerhündin, die von den Leuten aus dem Tal für tollwütig gehalten wird. Sebastian hat Belle schon zweimal in den Bergen getroffen. Sie ist weder tollwütig noch bösartig, und nur das falsche Verhalten der Menschen hat sie so scheu gemacht. Werden die Dorfbewohner ihre Absicht war machen und Belle erschießen.

3.Die Treibjagd

Der Bürgermeister des kleinen französischen Alpendorfes ist über das Verhalten von Cesar verärgert. Stets hat er ihn für einen tüchtigen Mann gehalten, doch langsam scheint er wirklich alt zu werden. Wie wäre es wohl sonst zu erklären, daß ausgerechnet er es abgelehnt hat, an der Jagd auf die weiße Bernhardinerhündin Belle teilzunehmen. Nun, die Männer werden auch gegen den Willen von Cäsar das Tier zur Strecke bringen. Noch ahnt der Bürgermeister nicht, daß Cäsar alles tun wird, um die Hündin zu retten.

4.Der Fremde

Als Norbert spät am Abend beim alten Cäsar anklopfte und um eine Unterkunft bat, war es nicht nur Belle, die den Fremden instinktiv ablehnte. Auch Sebastian und vor allem Angelika, die von Norbert aufdringlich angestarrt wurde, fanden ihn unsympathisch. Doch der alte Cesar hatte noch nie jemanden die Gastfreundschaft verweigert, zumal der Fremde angab, daß er in Zukunft bei dem nahegelegenden Staudamm arbeiten wollte und im ganzen Dorf keine Unterkunft gefünden hätte.

5.Der geheimnisvolle Koffer

Jean ist von seinem neuen Freund begeistert. Norbert ist wirklich ein ganzer Kerl! Die halbe Welt hat er schon gesehen, und wenn ihn die anderen wohl auch nicht leiden können, so hat er sich doch Jean gegenüber stets kameradschaftlich benommen. Daß Norbert kurz nach seiner Ankunft noch einmal in die Stadt zurückfahren muß, um seinen Koffer zu holen, findet Jean ganz natürlich. Sebastian hat aber Verdacht geschöpft. Warum hat Norbert gelogen? Warum hat er gesagt, er ginge allein in die Stadt, wenn er doch, wie Sebastian zufällig beobachten konnte, von einem anderen Auto erwartet wurde?

6.Die Zollpatrouille

Die beiden Zöllner Johannot und Berg versehen ihren Dienst an dieser Stelle schon seit einigen Jahren. Vieles haben sie dabei gesehen und dabei manchen Schmuggel aufgespürt. Doch was es diesmal mit Belle auf sich hat, ist für die beiden völlig unklar. Seit der Fremde Norbert, bei dem alten Cesare einquartiert hat, laufen er, Cesar, Jean und die weiße Bernhardinerhündin Belle ständig in verdächtiger Nähe zur Grenze herum. Die beiden Zöllner vermuten, daß Belle abgerichtet werden soll, um Schmuggelgut unbemerkt über die Grenze zu transportiern. Doch noch fehlt dazu der Beweis.

7.Die neue Fährte

Der alte Cäsar hat das Treiben des Fremden, den er vor einigen Tagen bei sich aufnahm, aufmerksam verfolgt. Gewiß, Norbert war ihn von Anfang an unsympathisch, das hatte Cesar aber nicht davon abhalten können, auch ihm Gastfreundschaft zu gewähren. Das Verhalten von Norbert war mehr als merkwürdig. Erst wiegelte er Jean gegen die ganze Familie auf und dann begann er Belle, die weiße Bernhardinerhündin, abzurichten. Angeblich soll Belle lernen, im Sommer Touristen über die unwirtlichen Alpenpässe zu führen. Doch Cesar glaubt nicht an diesen Vorwand und hat sich deshalb vorgenommen Belle stets im Auge zu behalten.

8.Am Weihnachtsabend

Es ist Weihnachtsabend, doch Sebastian kann sich gar nicht darüber freuen. Er ist zu besorgt um seine Freundin, die weiße Hündin Belle, die von ihren Bruder Jean schon seit Tagen in die Berge mitgenommen wird, um dort trainiert zu werden. Angeblich soll Belle später einmal Touristen durch das Hochgebirge führen. Doch warum soll sie dann ausgerechnet jetzt bei Tauwetter über den Grand Defile gehen? Auf diesm Paß, der wegen seiner gefährlichen Lawinen berüchtigt ist, sind schon viele Menschen umgekommen. Nicht einmal die Zöllner wagen es, ihn um diese Zeit zu betreten.

9.Der Plan schlägt fehl

Norbert ist mit sich zufrieden. Der Plan, der er und seine Komplizen ausgheckt haben, ist wirklich bares Gold wert. Belle, die weiße Bernhardinerhündin, ist abgerichtet, und kann sich, sobald der Zeitpunkt heran ist, sofort auf dem Weg zur Schutzhütte machen. Nicht einal Cäsar, der in der letzen Zeit merkwürdig oft in den Bergen herumstreift, wird sie daran hindern können. Endlich ist der entscheidente Augenblick gekommen. Norbert nimmt mit Hilfe eines Funkgerätes, das er im Stall versteckt hat. Kontakt mit den anderen Ganoven auf und versichert, daß "Schwalbe", das ist der Deckname, den man für Belle verabredete hat, bereit ist, ihre Pflicht zu tun.

10.Der Brand

Im Dorf bricht im Stall von Cesare ein Brand aus. Beim Löschen des Feuers wird dort neben dem Funkgerät auch noch viel Schmuggelgut entdeckt.

11.Die Lawine

Norbert hat begriffen, daß das Spiel aus für ihn war. Er wußte, jetzt ging es um das Ganze. Die Beweise seiner Mitschuld waren, so hoffte er, durch den Brand, den er im Stall von Cesar gelegt hat hatte sicher schon vernichtet. Nun gab es noch ein Ziel. Norbert mußte es gelingen, sich unbemerkt zur Schutzhütte zu schleichen.

12.Die Untersuchung

Etwas Schreckliches ist geschehen! Begünstigt durch das seit Tagen anhaltende Tauwetter hat sich oben auf dem Grand Delife eine Lawine gelöst und höchstwahrscheinlich Sebastion und seine treue Bernhardinerhündin Belle begraben. Seit Stunden sind die Bewohner des ganzen Alpendorfes auf den Beinen, um die beiden zu bergen. Angelika hat schon alle Hoffnung aufgegeben, und nur Dr. Guillaume ist noch optimistisch. Er kennt Belle, ihre außergewöhnliche Klugheit und ihren sicheren Instinkt. Vielleicht ist es ihr gelungen, Sebastian noch rechtzeitig vom Zentrum der Lawine wegzuführen. Fieberhaft wird die Suche nach den beiden fortgesetzt.

13.Der Beweis

Jean macht sich große Vorwürfe. Wie konnte er sich nur über die Ratschläge von Cesar und Dr Guillaume, über die Warnungen von Angeliga hinwegsetzen. Sie alle hatten Norbert von Anfang an durchschaut und geahnt, daß er nicht ohne Grund in ihr weltabgeschiedenes Alpendorf gekommen war. Doch Jean hörte nicht, er drängte auch noch Norbert seine Freundschaft förmlich auf. Seit Stunden schon zermartert sich Jean den Kopf, wie er seine Unschuld an der ganzen Schmuggelei beweisen kann. Wenn er doch nur das Halsband von Belle wiederfinden würde.

Boy Dominic
(Großbritannien 1976-1977)

Fernsehserie in 13 Episoden

1.Auf See verschollen
2.Gespentische Begegnung
3.Der Kinderfreund 
4.Gefangen
5.Die Jagdleidenschaft
6.Medizinmänner
7.Der Mann mit dem geschminkten Gesicht
8.Auf der falschen Spur
9.Himmel und Erde
10.Ein guter Freund
11.Ein Geist kommt nach Greenwich
12.Unerwartete Begegnung
13.Willkommen

(mit Murray Dale, Richard Todd, Hildegarde Neil, Marry Morris, Brian Blessed, Ruth Kettlewell, John Hallam, Gordon Gostelow, Edwin Richfield, Louise Jameson,Jarold Worlds, Joshua Kemp, Jolian Glover, Eric Francis, Ken Kitson, Stacy Tendeter, Thorly Walters u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 05-17.1983)

Regie: John Daves

Darsteller:
Dominic Bulman: Murray Dale
Charles Bullman: Richard Todd
Emma Bulman: Hildegarde Neil
Lady Bulman: Marry Morris
William Woodcock: Brian Blessed
Blessie: Ruth Kettlewell
Beever: John Hallam
Bartolomew Finn: Gordon Gostelow
Wardley: Edwin Richfield
Lady Herriet: Louise Jameson
Jenkins: Jarold Worlds
Ivor Dean: Joshua Kemp
Jackson: Jolian Glover
Jimmy Bells: Eric Francis
Nat: Ken Kitson
Lucy: Stacy Tendeter
Lord Stainton: Thorly Walters

Ausstrahlungsdaten:
05.02.1983 DDR-1
06.08.1985 DDR-1

1.Auf See verschollen

Der zwölfjährige Dominic (Morray Dale) hat begonnen ein Logbuch zu schreiben. Es soll seinen Vater, den Kapitän Charles Bulman erfreuen, wenn er von einer Seereise nach Hause zurückkehrt. Da bringt man die Nachricht vom Untergang des Schiffes und dem angeblichen Tod des Vaters. So beginnt die 13 teilige englische Abenteuerserie über das Schicksal eines verschollenen Kapitäns und seines Schiffes.

2.Gespenstische Begegnung

Dominic, der zwölfjährige Sohn des verschollenen Kapitäns Charles Bulmann, läßt sich nicht so leicht einschüchtern. Doch was ist, wenn in dem alten Haus, das seine Mutter (Hildegard Neil) zusammen mit William Woodcoock in eine florierende Pension zu verwandeln zu gedenkt, ein seltsames Gesicht am Fenster vorbeihuscht oder wenn er auf dem "Leichenpfad" plötzlich von starken Händen gefaßt wird.

3.Der Kinderfreund

Seit Kapitän Charles Bulman (Richard Todd) auf hoher See verschollen ist, leitet seine Frau eine Pension. Zu den Gästen zählen auch ein Textilfabrikant aus Manchester und dessen Frau. Der Mann brüstet sich gut zu Kindern zu sein und nimmt den zwölfjährigen Dominic mit, um ihn seine Fabrik zu zeigen. Es ist die Zeit, da Leute, wie dieser Mr. Mountain vor allem durch Kinderarbeit reich wurden.

4.Gefangen

In dieser Folge beschließt Dominic, der zwölfjährige Sohn des verschollenen Kapitäns Charles Bulman, heimlich nach London zu reisen. Dort will er den Schiffseigner Mr. Kemp bitten, den Gerüchten entgegenzutreten, daß sein Vater am Untergang des "Weißen Stern" selbst schuld gewesen ist. Unterwegs gerät er jedoch in die Hände des Straßenräubers Harry Darkness (Lesslie Schofield).

5.Die Jagdleidenschaft

Wie lange hält die Tugend einer schönen Witwe dem Charme eines Adligen stand? Die Antwort darauf ist der Gegenstand einer Wette zwischen Sir George und seinem Freund Dominic (Murray Dale), der zwölfjährige Sohn der attraktiven Mrs. Bulman, ist jedoch mehr an der Frage interessiert, wie man einen Hasen fängt.

6.Medzinmänner

Blutegel oder Mineralwasser? Das ist die Frage, um die sich Dr, Purlay (Basil Henson) mit einem Kollegen streitet. Denn Bessie, der gute Geist der Pension Woodcock, wird von Koliken geplagt. Dominic dagegen hat ein anderes Problem. Es geht um die schwachen Finanzen des Pinzpals Woodcock in einer Kohlenmine und als er eifrig im Garten hinter dem Haus gräbt, macht er eine überraschende Entdeckung.

7.Der Mann mit dem geschminkten Gesicht.

Destinguiert sieht dieser Mann (Arnold Hektors) aus, der mit seiner kleinen Tochter (Kim Fraser) aus der Kutsche steigt. Aber warum hat er sich so auffällig geschminkt? Und warum leugnet die Wirtin des Gasthauses am nächsten Tag, daß er bei ihr abgestiegen ist? Aber Dominic hat ihn deutlich durch sein Fernrohr beobachtet.

8.Auf der falschen Spur

Dieser Monsieur Latour (David Knigth) behauptet, ein Spion zu sein. Deshalb brauche er Dominics Unterstützung und vor allem seine Verschwiegenheit. Aber meint jeder, der sich als Freund ausgibt, es auch wirklich ehrlich? Und wie soll man echte von falschen Freunden unterscheiden? der zwölfjährige Dominic wird wieder um eine Lebenserfahrung reicher.

9.Himmel und Erde

Ein Priester ist in Woodcoocks Pension abgestiegen. Ihm gefällt die ruhige abgeschiedene Lage des Hauses. Doch was will der Kerl, der ihm offensichtlich schon seit London folgt? Und warum soll Dominic (Murray Dale) heimlich die Kiste durchsuchen, in der der Priester Bücher transportiert, wobei er etwas findet.

10.Ein guter Freund

Einen guten Freund hat der verschollene Kapitän Charles Bulmann (Richard Todd) in Lady Charlotte Standish (Maxime Audley) gefunden. In der Hoffnung, er werde ihr die Langeweile vertreiben, hat sie ihn aus dem Gefängnis freigekauft. Doch Kapitän Charles Bulman denkt nur an die Rückkehr zu seiner Familie nach England. Aber wird seine Frau Emma ihn auch freudig empfangen? Einer jungen, hübschen Witwe, meint Lady Charlotte Standish, fehlt es doch sicher nicht an guten Freunden.

11. Ein Geist kommt nach Greenwich

Der totgeglaubte Kapitän Charle Bulmann (Richard Todd) taucht ein Jahr nach seinem Schiffbruch überraschend wieder in Greenwich bei London auf. Doch keiner erkennt ihn, nicht einmal sein Reeder Mr. Kemp. Als Charles eilig zu seiner Mutter nach Nordengland weiterreist, ist in Kemps Büro ein Doppelmord geschehen. Detektiv Weatherbande nimmt die Verfolgung auf, die Spur führt nach Harrowgate.

12.Unerwartete Begegnung

Selten hat sich Emma Bulmann in einem Menschen getäuscht. Deshalb glaubt sie auch an die Rückkehr des sympathischen Pensionsgastes Jackson. Detektiv Weatherbande verfolgt den Mörder des Reeders Kemp und findet stattdessen einen Mann, dessen guten Ruf er wiederherstellen sollte. Seine Bekanntschaft mit Kapitän Bulmann bleibt nicht die einzige unerwartete Begegnung in dieser Folge.

13.Willkommen

Wiedersehen nach einem Jahr. Nicht eine Minute haben Dominic und seine Mutter (Hildegard Neil) ernsthaft daran gezweifelt, daß der verschollene Vater (Richard Todd) trotz des Untergangs seines Schiffes zurückkehren wird. Als Kapitän Charles Buhlmann (Richard Todd) zunächst seine Familie heimlich aus der Ferne beobachtete, bezweifelte er, daß er willkommen wäre. Da kam ihn ein rettender Gedanke...

Chevalier Wirbelwind
(Frankreich 1967)

Fernsehserie in 13 Episoden


1.Ein Käfig aus Gold
2.Auf Jagd nach Ruhm
3.Haudegen in der Festung
4.Die rettende Kutsche
5.Unerwarteter Aufenthalt
6.Die schöne Isabelle
7.Komödianten
8.Eifersucht
9.Gewitzte Strategie
10.Schach dem König
11.Kurz vor dem Ziel
12.Gekreuzte Klingen
13.Die Herogin von Blanvaile

(mit Robert Etcheverry, Jacques Balutin, Genevive Casile, Franck Estange, Giani Esposito, Danise Grey, Mario Pilar u.a)

(Text zusammengetragen aus "FF-Dabei" 27-40.1978 und 36-48.1979 )

Regie: Yannik Andrei

Darsteller:
Chevalier: Robert Etcheverry
Guillot: Jacques Balutin
Isabelle de Sospel: Genevive Casile
Ricardo: Frank Estange
Mazarin: Giani Esposito
Herzogin: Denise Grey
Don Alonso: Mario Pilar


Ausstrahlungsdaten:
08.07.1978 DDR-1
12.09.1979 DDR-1

1.Ein Käfig aus Gold

Chevalier de Ricci ist der kühne Held einer 13-teiligen Fernsehserie aus Frankreich. Nicht umsonst nennt man ihn Wirbelwind. Als junger Adliger sucht er seine Lebensideale in bravourösen Abenteuern, jagt er mit halsbrecherischen Unternehmungen dem Ruhm nach. 1639 belagern spanische Truppen die Festung Casel, eine Stadt die den Spaniern den Zugang zum neutralen Savoyen und damit nach Frankreich öffnen würde. Die Festung scheint verloren, denn die Verteidigungskraft der Franzosen ist am Ende. Als Chevalier de Ricci davon erfährt weiß er: Die Festung wird er retten. Zuvor allerdings muß er seine überaus kluge und temperamentvolle Tante mit einem etwas unfairen Trick überlisten, um ihre Erlaubnis zu erhalten.

2. Auf der Jagd nach Ruhm

Chevalier de Ricci und sein Diener Guillot wollen alles auf eine Karte setzen. Tag und Nacht liegt die Festung Casel unter Beschuß der spanischen Truppen. Die französische Besatzung ist am Ende. Sie wird der Belagerung nur noch wenige Tage stand halten. Alle Boten, die herausgeschickt wurden, um Nachrichten nach Frankreich zu bringen und Hilfe herbeizuholen sind von den Spaniern gefaßt wurden. Kein Lebewesen konnte bisher die spanischen Linien ungesehen passieren.

3.Der Haudegen in der Festung

Chevalier de Ricci ist ein echter Tausendsassa. So plötzlich, wie er in der Festung auftaucht und den Kommandanten ein wenig aus der Fassung bringt, so plötzlich verschwindet er auch wieder und das entgegen den ausdrücklichen Befehl. Der Oberst versteht in solchen Dingen keinen Spaß. Verstößen gegen die Disziplin ist er geneigt mit der härtesten Strafe zu ahnden, mit dem Tode.

4.Die rettende Kutsche

An Mut steht Guilot, der treue Diener des Chevalier de Ricci seinem Herrn nicht nach. Beide zieht es erneut aus der Festung, mit einem kühnen Unternehmen wollen sie die Umzingelung der Spanier durchstoßen.

5.Unerwarteter Aufenthalt

Auf alles ist Chavalier de Ricci bei seiner Mission gefaßt! Er weiß, daß die Spanier ihn überall verfolgen. Daß er aber unversehens in einer Räuberhöhle landet, damit hat er nicht gerechnet. Auch Graf de Sospelle, Kanzler von Savoyen und seine bildhübsche Tochter Isabelle werden gefangengehalten. Lösegeld oder der Galgen sind die Forderung der Banditen! Und mit denen ist nicht zu spaßen.

6.Die schöne Isabelle

Der kühne Handstrich, mit dem de Ricci die Komtesse Isabelle aus den Händen der Räuber befreit hat, zwingt ihr nicht nur Achtung ab. Es ist viel mehr, was sie plötzlich für diesen jungen, mutigen Kaufmann empfindet. Doch noch sind sie nicht in Sicherheit. Was wird aus ihren Vater, der bei den Räubern zurück bleiben mußte? De Ricci hat eine wichtige Mission zu erfüllen, kann er sich da um die Familie des Grafen kümmern?

7.Komödianten

Schon wieder sind ihm die Spanier auf den Fersen. Wie sind sie ihm trotz seiner Verkleidung auf die Schliche gekommen? Nach seiner Rettung aus der Gefangenschaft des spanischen Abgesandten konnte de Ricci sich bei einer lustigen Komödiantentruppe verbergen. De Ricci hatte eine viel zu kurze Begegnung, vor allem mit der bezaubernden Zerbinette.

8.Eifersucht

Wie soll Komtesse Isabelle diese heimliche Zärtlichkeit de Riccis mit der fahrenden Komödiantin verstehen? Gerade erst hat er ihr seine grenzenlose Liebe geschworen! Im Schloß indessen versucht Don Alonso mit allen Mitteln, die Konferenz zu hintertreiben, die den Waffenstillstand zwischen Frankreich und Spanien beschließen soll.

9.Gewitzte Strategie

Mit heimlichen Beobachtern rechnet der spanische Bote in diesem Augenblick gewiß nicht. Er ahnt auch nicht, welche Bedeutung die Botschaft hat, die er hier, statt sie nach Frankreich zu bringen, in alle

Winde verstreut. Don Alonso fühlt sich auf Schloß La Turbie inzwischen völlig sicher. Er macht nur einen Fehler: Er unterschätzt Abbe Mazarin, den Abgesandten des Vatikans und Anhänger Kardinal Richelius.

10.Schach dem König

Auch beim Schachspiel fühlt sich Don Alonso überaus sicher und glaubt durch seine Taktik die Waffenstillstandsgespräche doch noch verhindern zu können. Abbe Mazarin aber ist nicht nur ein gewitzter Stratege, er ist auch ein ausgezeichneter Diplomat.

11.Kurz vor dem Ziel

Einen reitenden Boten dieser Art hat Chevalier de Ricci noch nie gesehen. Wäre die Sache nicht so ernst, er würde herzhaft lachen. Ganz sicher ist auch das eine Schurkerei. Don Alonsos, der noch immer mit allen Mitteln versucht, die Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Spanien und Frankreich zu hintertreiben.

12.Gekreuzte Klingen

Don Alonso: "Monsieur de Ricci, Ihr habt mich ständig in Schach gehalten. Darum werdet ihr diese letzte Partie verlieren. Um hier durchzukommen, müßt ihr mich zuerst töten. Wie wünscht Ihr, daß die Angelegenheit geregelt wird? Ich wäre für einen ehrlichen Zweikampf. Bis auf den Tod".

De Ricci: "Bis auf den Tod, Don Alonso"

13.Die Herzogin von Blanvaile

Die große Überraschung für ihren Neffen ist der temperamentvollen Herzogin von Blainville gelungen. Isabelle, die de Ricci im Kloster glaubt steht unverhofft vor ihm, ob er auch jetzt noch darauf bestehen wird, ein Leben wie der Wirbelwind zu führen?

Das Mädchen Maika
(Polen 1976)

Fernsehserie in 9 Episoden

1.Ariel
2.Die Falle
3.Mirabelle
4.Alarm auf See
5.Die Insel
6.Der Wilderer
7.Das Vertrauen
8.Die Fahndung
9.Die Rückkehr

(Mit Zuzanna Antoszkiewicz, Marek Sikora, Czeslav Jaroszynski u.a)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 14-26.1978 und 50.1979-06.1980 und "Filmspiegel" 07.1978)

Regie: Stanislaw Jedryka

Darsteller:
Maika: Zuzanna Antoszkiewicz
Ariel: Marek Sikora
Ariels Vater: Czeslav Jaroszynski

Ausstrahlungsdaten:
08.04.1978 DDR-1
12.12.1979 DDR-1
18.06.1986 DDR-2

1.Ariel

Die Polizei eines kleinen Ortes in den polnischen Masuren fahndet nach einem Mädchen. Maika Skowron (Zuzanna Antosziewicz), eine 15 Jährige Schülerin, hat ihr Elternhaus verlassen und ist spurlos verschwunden. Das ist die Ausgangssituation dieser neuen neunteiligen polnischen Fernsehserie, in der Regisseur Stanislaw Jedryka versucht, Probleme und Verhaltensweisen von Jugendlichen aufzuzeigen. Er sagte: "Wie ich mich überzeugen konnte, vergleichen Jugendliche unaufhörlich das, was sie im Film sehen, mit dem Leben. Es genügt ein falscher Schritt und sie akzeptieren die Situation, den Helden oder sogar einen ganzen Teil des Filmes nicht.

2.Die Falle

Ariel, der Sohn eines Wasserschutzmilizionärs hat Sorgen. Sein Vater (Czeslaw Jaroszynski) trifft sich heimlich mit einer Frau (Joanna Bogacka). Zum anderen macht sich Ariel Gedanken wegen Maika. Obwohl er sie versteckt und ihr hilft, verschweigt sie den Grund ihrer Flucht von zu Hause. Was steckt nur hinter ihrem fragwürdigen Verhalten.

3.Mirabelle

Nach wie vor tappt Ariel im Dunklen. Obwohl er Maika hilft, wo er nur kann, es ist ihm noch nicht gelungen, herauszufinden, warum das Mädchen so verschlossen ist. Er ist der einzige, der Maikas Versteck kennt, sie könnte ihm doch ihr Geheimnis anvertrauen. Sein Vater der Milizkommandant, ist auch schon mißtrauisch geworden.

4.Alarm auf dem See

In letzter Minute kann Ariel verhindern, daß die Miliz eine Spur der gesuchten Maika findet. Trotzdem ist er mit sich und der Welt unzufrieden. In seinem Zorn läßt er sich zu einer unüberlegten Handlung hinreißen, deren Folgen nicht nur ihn, sondern auch Maika in Gefahr bringen.

5.Die Insel

Gut behütet schläft Maika (Zuzanna Antosziewicz) auf einem Schiffswrack, das Ariel (Marek Sikora) für sie als sicheres Versteck ausfindig gemacht hat. Die Anstrengungen der letzten Tage waren doch zuviel für das Mädchen. Von ihrem Vater hat sie noch immer keine Nachricht.

6.Die Wilderer

Fremde Wilderer treffen auf Maikas Versteck. In letzter Minute kann Marek sich mit ihnen einigen, wenn sie Maikas Versteck verraten, auch sie bei der Polizei anzuzeigen.

7.Das Vertrauen

Ariel ist ratlos. Maika liegt erschöpft und vom Fieber geschüttelt in ihren Versteck. Aber sie will weder nach Hause zurück kehren, noch einen Arzt aufsuchen. Also muß Ariel die Initiative ergreifen. Doch woher soll er einen Arzt nehmen? Es müsste jemand sein, der über Maikas Geheimnisse schweigen kann.

8.Die Fahndung

Ariel erfährt von seinen Vater, daß die Fahndung nach dem Mädchen nun auf ganz Polen ausgeweitet wurde. Ariel ist nun ganz ratlos und weiß nicht, was er mit dem kranken Mädchen tun soll.

9.Die Rückkehr

Für Maika ist nun endlich der langersehnte Augenblick gekommen. Dank der Hilfe des Ariels kann sie nun mit ihren Vater zusammen treffen. Werden beide nun Lehren aus dem Geschehen ziehen. Für Ariel wird es nicht leicht, sich von den Mädchen zu trennen. Aber es wird auch kein Abschied für immer sein.

"Delta 13, bitte kommen" (Sinyata lampa)

Bulgarien 1974-1975

Fernsehserie in 10 Episoden

1.Spazierfahrt mit Mustang
2.Tango mit Fanny
3.Operation Veilchen
4.Die Amphore
5.Sternbild Zwillinge
6.Geburtstag
7.Filmende
8.Die Schranke
9.Einmal Tatar
10 Wenn die Masken fallen

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 08-17/1978)

Regie: Ortei Zokov

Darsteller:
Leutnand Welev: Mladen Mladenov
Starshina Nedev: Nikola Todev
Starshina Mitev: Ivan Dorin

Erstausstrahlung im 2.DDR-Fernsehen ab 01.03.1978, danach wurde diese Serie auf den 2. DDR-Fernsehprogrammen mehrfach wiederholt.

Ausstrahlungsdaten:
01.03.1978 DDR-2
10.06.1079 DDR-2
07.06.1981 DDR-2
28.07.1984 DDR-2
23.09.1989 DDR-2

1.Spazierfahrt mit Mustang

Im Mittelpunkt der spannenden bulgarischen Kriminalserie steht die Besatzung eines Einsatzwagens der bulgarischen Volksmiliz. Zehn Geschichten erzählen von ihrer täglichen Arbeit im Kampf gegen Verbrechen und andere Gesetzesverstöße. Um Rauschgiftschmuggel geht es in der ersten Folge, ein Problem, mit dem sich die bulgarischen Zollorgane häufig konfrontiert sehen. Gewissenlose Verbrecher mißbrauchen die Transitwege, um Rauschgift von der Türkei über Griechenland oder Jugoslawien durch die Volksrepublik Bulgarien nach Westeuropa zu schmuggeln.

2.Tango mit Fanny

Fräulein Fanny (Iskra Radewa) ist Dolmetscherin beim bulgarischen Reisebüro und damit auch verantwortlich für die Betreuung der ihn anvertrauten ausländischen Touristen. Die nächtliche Fahrt mit einem italienischen Gast wird für sie recht aufregend. Signor Giovannioli (Nikola Nikolow) ist angeblich als Tourist in Bulgarien, aber er scheint nicht nur an der Landschaft und der Schönheit alter Bauwerke interessiert zu sein.

3.Operation Veilchen

Nachts wenn die Frauen und Mädchen aus der Spätschicht kommen, überfällt sie ein Gewaltverbrecher, dessen Gesicht noch niemand kennt. Seit einiger Zeit schon versetzt er die ganze Stadt in Unruhe. Die Leute nennen ihn das "Phantom" und fürchten sich abends ihre Wohnungen zu verlassen. Die Miliz hat noch keine brauchbaren Anhaltspunkte. Die Besatzung von Delta 13 ist zusammen mit den anderen Tag und Nacht im Einsatz.

4.Die Amphore

Der Museumsdirektor (Wassil Indshow) ist etwas verwundert über das Geschäft, das ihn der Kunstkenner Mr. Karno (Theodor Jurukow) anbietet. Sechs dieser Amphoren will er kaufen. Sie besitzen keinen antiken Wert, sondern stammen aus der gegenwärtigen Keramikproduktion. Zur gleichen Zeit sonnt sich Leutnant Welew am Strand, macht die Bekanntschaft einer jungen Dame und zugleich einige merkwürdige Beobachtungen. Ist diese Beatrice wirklich so harmlos, wie sie sich gibt.

5.Sternbild Zwillinge

Was will die Miliz von Nikola Bonew -dem Leiter des Postamtes von Eleniza (Proda Nontschew). Es wird vermutet, das dort regelmäßig höhere Geldbeträge verschwinden, aber die Miliz hat noch keine genauen Anhaltspunkte.

6.Geburtstag

Eigentlich wollte Wachtmeister Najdonow (Nikola Todew) schnell nach Hause. Doch da sah er zu ungewohnter Stunde im pharmazeutischen Werk noch Licht brennen. Auf der Treppe findet er den Pförtner niedergeschlagen. Im Hause befinden sich hochwertige technische Anlagen, zu denen nur einige Wissenschaftler Zutritt haben. Nun muß er in Erfahrung bringen, was hier gespielt wird.

7.Das Filmende

Ein tödlicher Unfall oder Mordversuch? Bereits zum dritten Male ist an der gleichen Straßenkreuzung eine junge Frau ums Leben gekommen. Für die Miliz beginnt eine nervenaufreibende Kleinarbeit und es bleibt nicht viel Zeit, denn solange die Ursachen für diese Unglücksserie nicht restlos aufgeklärt sind, besteht Gefahr.

8.Die Schranke

Von seinen eigenen Freunden wurde Bobi niedergeschlagen. Dann haben sie sich aus dem Staub gemacht. Der Überfall auf die Kassiererin geht auch auf ihre Rechnung und die Miliz ist ihnen auf den Fersen. Auch Bobi war mit dabei. Ehe er begreifen konnte, auf was er sich da eingelassen hat, war es zu spät.

9.Einmal Tatar

Leutnant Welew (Mladen Mladenow) von der Besatzung des Funkstreifenwagens Delta 13 ist zusammen mit den anderen im Einsatz, um einen Frauenmörder zu fassen. Verdächtig ist ein gutaussehender junger Mann, vermutlich ein Psychopath. Aber wo er sich aufhält, das weiß die Miliz nicht. Jede Minute kann ein neuer Mord geschehen.

10.Wenn die Masken fallen

Richtige Ferien im Winter-das war schon seit Jahren der größte Traum Leutnant Welews (Mladen Mladenow) und nun hat er sogar eine hübsche Urlaubsbekanntschaft gemacht. Doch leider wird er ein merkwürdiges Gefühl nicht los: Dieses bezaubernde Fräulein (Natalija Markowa) ist ihm zu schnell in die Arme geflogen. Mit ihr und einigen anderen freundlichen Gästen dieses Hotels erlebt Leutnant Welew eine ganze Reihe von Überraschungen.

Der Geheimbund Schwarze Nadel

(Frankreich 1982)
Fernsehserie in 6 Episoden
1.Die Verschwörung
2.Die Festung
3.Das Schloß
4.Ein doppeltes Spiel
5.Die Fälschung
6.Das Feuer

(Von Maurice Frydland mit Pierre Arditi, Caroline Chaniolleau, Gerard Desarthe, Henry Marteau, Maurice Vaudaux, Francoise Gaussard, Francoise Bertin, Vronique Silver, Lucienne Hamon, Jean Bouise u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 21-26.1985 und 08-13.1989 und "Filmspiegel" 12 1985)

Regie: Maurice Frydland

Darsteller:
Damien: Pierre Arditi
Lorraine/Stéphanie: Caroline Chaniolleau 
Charles Lyxen: Gerard Desarthe
Germain: Henri Marteau
Ludovic: Maurice Vaudaux
Fine: Francoise Goussard
Madame de Hon: Francoise Bertin
Madame Pilou: Veronique Silver
Ines: Lucienne Hamon 
Margonne: Jean Bouise

Ausstrahlungsdaten:
28.05.1985 DDR-2
28.02.1989 DDR-2

1.Die Verschwörung

Der Held der sechsteiligen französischen Abenteuerserie. Damien del Janeiro (Pierre Arditi), ein junger Aristokrat. Er flieht am Abend seiner Verlobung von einem Maskenball. Merkwürdige Umstände lassen ihn in einem Bund von Verschwörern geraten. Durch Zufall erfährt Damien von den Plänen, die den Sturz des Königs vorsehen. Damit aber wird er für die Verschwörer zu einem gefährlichen Risiko.

2.Die Festung

Im Auftrag des Geheimbundes läßt sich der junge Aristokrat Damien (Pierre Arditi) durch ein Ränkespiel verhaften, um in die Festung Tareau zu gelangen. Er soll einen Gefangenen die Flucht ermöglichen, der als Haupt der Verschwörung gilt. Dessen Tochter Lorraine hat sich als Wäscherin ebenfalls Zutritt zur Festung verschafft. Damien verliebt sich in sie, ebenso wie der Neffe des Festungskommandanten (Gerard Desarthe). Dieser überwacht jeden ihrer Schritte und erhält Kenntnis von den Fluchtvorbereitungen.

3.das Schloß

Nach der Zerschlagung der Republik gelingt es Lorraine (Caroline Chaniolleau) und Damien (Pierre Arditi) unter falschen Namen aus Paris zu entkommen. Ihr Weg führt sie nach Italien. In Fiscole, den Stammsitz der Familie Menechini wollen sie abwarten. Die Tage und Wochen der Liebe werden unterbrochen durch neue Nachrichten aus Paris. Von Unruhen ist darin die Rede. Die beiden beschließen auf heimlichen Wegen wieder nach Frankreich zurückzukehren.

4.Ein doppeltes Spiel

Damien (Pierre Arditi) verdient sich als wandernder Fotograf seinen Lebensunterhalt. Eines Tages wird er festgenommen, weil er das Porträt eines Mannes gemacht hat, der von der Polizei gesucht wird. Obwohl er diesen Mann nicht näher kennt, muß er ins Gefängnis. Währenddessen befindet sich Lorraine in Paris, um ihre schwer erkrankte Zwillingsschwester zu besuchen. Damien erhält die Nachricht, Lorraine befände sich unter den Opfern einer Choleraepidemie.

5.Die Fälschung

Damien (Pierre Arditi) kann und will nicht glauben, daß Lorraine bei der Choleraepidemie gestorben sei. Er wird von dem Bankier 
Lixen empfangen, der sich sowohl um sie, als auch um ihre Zwillingsschwester Stephanie kümmern wollte. Freundlich, aber entschieden erklärt Lixen, nichts zu wissen. Doch wenig später fährt die Kutsche von Lixen an Damien vorüber, darin befindet sich eine Frau, die entweder Lorraine oder Stephanie sein könnte.

6.Das Feuer

Die Tage des Glücks scheinen für Damien (Pierre Arditi) und Lorraine (Caroline Chaniolleau) nur noch eine Erinnerung zu sein. Damien hat zwar nach langen Suchen seine Geliebte gefunden, doch sie hat unter den Namen ihrer Zwillingsschwester Stephanie den Bankier Lixen geheiratet, um die Polizei zu täuschen. Deshalb betrachtet sie die Ehe als ungültig und will Damien (Pierre Arditi) folgen. Doch Lixen droht, beide der Polizei auszuliefern, wenn Lorraine nicht bereit ist, bei ihm zu bleiben. Lixen weiß, daß die Mitglieder des Geheimbundes verfolgt werden, denn die Tage der Republik sind gezählt.

Der Hengst Karino
(Polen 1974)

Fernsehserie in 13 Episoden

1.Die Geburt
2.Die Pflegemutter
3.Die Gefahr
4.Der Freund
5.Die Entführung
6.Gebändigt
7.Der Weg zum Ruhm
8.Die Niederlage
9.Der Kampf ums Leben
10.Die Fuchsjagd
11.Der schwere Sieg
12.Die Prüfung
13.Der Preis des Erfolgs

(mit Claudia Rieschel, Tadeusz Schmiedt, Karol Strasburger u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 06-22.1076)

Regie: Jan Batory

Darsteller:
Grazyna: Claudia Rieschel

Ausstrahlungsdaten:
14.02.1976 DDR-1

1.Die Geburt

Die abenteuerliche Entwicklung eines ungewöhnlichen Pferdes, welches im internationalen Vergleich den "Großen Preis von Pardubice"gewinnt, steht im Mittelpunkt dieser Serie, die zuglich auch mit von den Menschen erzählt, die helfen diese ungewöhnlichen Erfolge herbeizuführen, wie z.B. von der jungen Veterinärmedizinerin Grazyna (Claudia Rieschel). Ihre erste praktische Arbeit auf dem Gestüt ist eine schwere Operation, die Geburt Karinos.

2.Die Pflegemutter

Ihre Feuertaufe hat die angehende Veterinärmedizinerin Grazyna (Claudia Rieschel) bestanden. Unfreiwillig, bei einem besonders komplizierten Fall. Verständlich, daß nun ihre ganze Sorge dem kleinen Fohlen gehört, dem sie nicht nur auf die Welt geholfen, sondern auch das Leben gerettet hat. Aber auch ein Tierkind braucht eine Mutter. Grazyna (Claudia Rieschel) will versuchen, eine Stute zu finden, die Karino annimmt, wen es auch sein muß gegen die ausdrückliche Anordnung des Direktors.

3.Die Gefahr

Heute wird im Gestüt die Taufe gefeiert. Jedes anständige Pferd, soll einmal etwas aus ihm werden, braucht auch einen anständigen Namen. Und Karino, inzwischen aus den Babyhufen herausgewachsen, muß endlich auch ordentliche Papiere erhalten. Schließlich hatte er eine auf den Rennbahnen berühmt gewordene Mutter. Ihr soll er Ehre machen.

4.Der Freund

Fräulein Grazyna macht die Bekanntschaft eines neuen Trainers und Reitlehrers, der -wie er selbst zugibt-, vom Pferd gerade soviel weiß, um zu unterscheiden, was vorn und hinten ist.

5.Die Entführung

Pferdediebe versuchen Karino von der Koppel zu stehlen, aber geistesgegenwärtig gelingt es Karino ihnen zu entfliehen.

6.Gebändigt

Bevor die Pferde in den Rennstall geschickt werden, müssen sie zugeritten werden. -Trainer Stolarek, ein arroganter Grobian, aber zweifellos ein guter Fachmann, gibt den Pferden oft die Peitsche und selten ein gutes Wort. Grund genug für Fräulein Grazyna, mit ihm auf Kriegsfuß zu stehen und den ersten Training mit Karino voller Sorge entgegenzusehen.

7.Der Weg zum Ruhm

Bei seinem ersten Pferderennen in Pardubice gelingt es Karino einen ersten Platz zu belegen.

8.Die Niederlage

Karino ist in Warschau zum Derby gemeldet worden. Für Grazyna eine willkommen Gelegenheit, ihren Schützling wiederzusehen. Trainer Stolarek sieht jetzt für sich eine Chance. Daß er das störrische Mädchen bis jetzt noch nicht für sich gewinnen konnte, verletzt seine Eitelkeit. Noch ahnt Grazyna nicht, daß ein Unglück geschehen wird.

9.Der Kampf ums Leben

Es geht um das Leben von Karino. Der Bruch eines Mittelfußknochens bei einem Rennpferd heilt nie oder nur in sehr seltenen Fällen, sagen die Ärzte. Was also erwartet Karino? Der Schlachthof? Damit erklärt sich Grazyna nicht einverstanden. Sie muß nun einen Ausweg finden.

10.Die Fuchsjagd

Das "Hubertusrennen", die alljährliche veranstaltete Fuchsjagd, soll beginnen. Für alle im Gestüt ein aufregendes Ereignis. Karinos Gesundungsprozeß verläuft unerwartet gut. Er ist bereits wieder in ausgezeichneter Form. Wird er am Rennen teilnehmen dürfen?

11.Der Sieg

Beim "Großen Rennen von Pardubice" geling es Karino den Sieg davon zu tragen.

12.Die schwere Prüfung

Der Hengst Karino ist inzwischen ein erfolgreiches Pferd auf viele Rennstrecken geworden. Heute steht ihm jedoch sein schwerster Kampf bevor. Er geht zum ersten mal an den Start zum "Großen Hürdenrennen von Pardubice". Das ist ein internationales Rennen, welches zu den größten, aber auch schwersten Pferdesportveranstaltungen zählt, obwohl Karino als Favorit gilt, dürft er es diesmal schwer haben. Sein Trainer und Jockay Stolarek ist verletzt. So muß ein anderer Jockey, Martin Rolak, Karino reiten. Zwar ist er einausgezeichneter Reiter, aber er kennt Karino nicht.

13.Der Preis des Erfolges

Und wieder hat die junge Veterinärmedizinerin Kummer. Der große Preis von Pardubice, den Karino erringen konnte, bringt ihr zugleich neue Sorgen. Für so ein Klassepferd interessieren sich natürlich auch viele ausländische Käufer. Und ein Gestüt züchtet schließlich Pferde für den Verkauf. Für Fräulein Grazyna beginnt ein neuer Kampf um Karino.

Der rote Handschuh
(Großbritannien 1970)

Fernsehserie in 8 Episoden

1.Der Mann mit dem Degen
2.Die Warnung einer Lady
3.Wettlauf mit der Flucht
4.Der Gefangene
5.Das Gerichtsverfahren
6.Der Sturm
7.Die Rebellen
8.Tod des Verräters

(mit Jack Watson, Roddy McMillian, James Grant, Andrew Robertson, Isobel Black, John Lawrie, Leonard Maguire u.a)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 42-50.1974 und 26-33.1975 und "Filmspiegel" 18.1974)

Regie: Clarke Tait

Darsteller:
Redgauntlet: Jack Watson
Cristal Nixon: Roddy McMillian
Darsie Latimer: James Grant
Alan Fairford: Andrew Robertson
Greenmantle: Isobel Black
Peter Peebles: John Lawrie
Alexander Fairford: Leonard Maguire

Ausstrahlungsdaten:
24.10.1974 DDR-1
12.07.1975 DDR-2

1.Der Mann mit dem Degen

Radgauntlet, der Repräsentant einer einflußreichen Adelsfamilie, fällt 1746 in der entscheidenten Schlacht um den Anspruch der Stuarts auf den schottischen Thron. Trotz der endgültigen Niederlage der schottischen Dynastie kann sein Bruder (Jack Wetson) seinen unbändigen Haß auf das englische Königshaus nicht überwinden. Auch die Einsicht des Sterbenden, daß die Sache der Stuarts verloren sei, ändert seinen Sinn nicht. In Christel Nixon (Rdy Mc Millan) findet er einen willfährigen Anhänger.

2.Die Warnung einer Lady

Nixon Roddy Mc Millan) hat Mister Harries (Jack Watson) von einer überraschenden Entdeckung berichtet. Er machte sie beim Durchsuchen der Rocktaschen jenes Fremden, der plötzlich in der gottverlassenen Gegend am Solvay aufgetaucht ist.

3.Wettlauf mit der Flucht

Der einflußreiche Adlige Redgauntlet (Jack Watson) ignoriert die eindeutige Niederlage der Jakobiten der schottischen Dynastie. Zwanzig Jahre hindurch nährt er seinen Haß und schmiedet im Geheimen neue rebellische Pläne. Für dieses Abenteuer könnte ihn sein Neffe Darsie von Nutzen sein. Der energische Lord läßt den jungen Mann kurzerhand von seinen Leuten gefangen nehmen.

4.Der Gefangene

Eine sonderbare Situation: Zweimal rettet ein beherzter und energischer Mann den jungen Darsie Latimer das Leben, um ihn dann von seinen Leuten brutal in Fesseln legen und entführen zu lassen.
Darsie muß sich fragen, warum für diesen Unbekannten seine Person so wichtig ist, daß er die eigene dafür in Gefahr bringt. Darsies Freund, der junge Anwalt aus Edinburg, macht sich auf die Suche nach dem Verschollenen.

5.Das Gerichtsverfahren

Peter Peebles (John Laurie) ist der erste Klient für den frischgebackenen Rechtsanwalt aus Edinburg und gleich eine harte Nuß. Er weiß seit 15 Jahren denselben Fall vor Gericht zu bringen, wobei ihn bereits 12 verschiedene Anwälte gedient haben.

6.Der Sturm

Der junge Darsie (James Grant) darf endlich das Gefängnis im Hause Redgauntlets verlassen. An eine Flucht ist in dieser gottverlassenen Gegend nicht zu denken, denn Nixon (Roddy Mc Millan), der Vertraute Redgauntlets bewacht jeden seiner Schritte, achtet auf jedes Gespräch, das Darsie führt. Einen besseren Spürhund wird der Lord kaum finden. Doch so ganz uneigennützig stellt sich Nixon nicht in den Dienst seines Herren.

7.Die Rebellen

Der Wirt des einsamen Gasthauses Crackenthorp hat von Redgauntlet Order, die schottischen Rebellen zu verbergen. Was sich hier zusammenfindet, sieht nicht nach einer starken Armee aus, von der Redgauntlet 20 Jahre lang geträumt hat. Selbst die englischen Patrouillen König Geoerges scheinen das Rebellenhäuflein nicht sehr ernst zu nehmen.

8.Tod des Verräters

Beim geheimen Treff des jakobitischen Adels muß Redgauntlet zusehen, wie sein jahrelanger, verbissener Kampf, all seine sorgfältigen Vorbereitungen zu einem neuen Aufstand gegen das englische Königshaus voller Skepsis aufgenommen werden. Selbst an seinen schottischen Souverän werden Forderungen gestellt, die noch vor einigen Jahren unmöglich gewesen wären. Diesen deutlichen Stimmungsumschlag, die Uneinigkeit des Adels, nimmt Nixon sehr schnell wahr. Sofort wechselt der treue Gehilfe Redgauntlets die Front.

Der schwarze Pfeil
(Italien 1968)

Fernsehserie in 7 Episoden

1.Der Schwur der Geächteten
2.Die Zeugen schweigen
3.Flucht und Rache
4.Die doppelte Entführung
5.Liebe oder Pflicht
6.Hochzeit ohne Bräutigam
7.Getrennte Wege

(mit Aldo Reggiani, Arnoldo Foa, Loretta Goggi, Leonardo Severini Glauco Onorato, Gianni Husy u.a)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 24-30 1977 und 45-51 1977 und "Filmspiegel" 12 1985)

Regie: Anton Giulio Majano

Darsteller
Dick Shelton: Aldo Reggiani
Sir Daniel Bracklay: Arnoldo Foa
Joan Sedley: Loretta Goggi
Bennet Hutch: Leonardo Severini
Ellis Duckworth: Glauco Onorato
Geächteter: Gianni Husy

Ausstrahlungsdaten:
19.06.1977 DDR-1
12.11.1977 DDR-2

1.Der Schwur der Geächteten

Die Handlung dieser italienischen Abenteuerserie nach dem gleichnamigen Roman von R.L. Stevenson ist in England in der zweiten Hälfte des 15 Jahrhunderts angesiedelt. Erzählt wird die abenteuerliche und spannende Geschichte von den jungen Adligen Dick Shelton (Aldo Reggiani), seinen Freunden im Wald, den Geächteten und dem Mädchen Johanna. Stevenson schrieb "Der schwarze Pfeil" 1888 fünf Jahre später als "Die Schatzinsel".

2.Die Zeugen schweigen

Sir Daniel Bracklay (Arnoldo Foa) und Sir Oliver (Tino Bianchi) wissen mehr, als sie ihren Zögling Dick Shelton erzählen. Vor vielen Jahren starb Dicks Vater. Bracklay wurde als Vormund für den Jungen eingesetzt. Der nun erwachsene Shelton aber zweifelt eines Tages daran, daß sein Vater einen natürlichen Tod fand. Er sucht Zeugen der Vergangenheit, Menschen, die seinen Vater kannten. Doch diese Zeugen schweigen beharrlich.

3.Flucht und Rache

Dick (Aldo Regiani) hat endlich seine wahren Freunde erkannt. die Geächteten vom Bund der schwarzen Pfeile. Ihr Anführer Ellies Duckworth (Glauco Onorato) hat ihn alles über seinen Vater und den wirklichen Charakter Sir Daniels erzählt. Feierlich wird Dick in die Gemeinschaft der Geächteten aufgenommen. Zunächst hat er nur einen Gedanken: Rache an Sir Daniel, der Schuld am Tode seines Vaters hat.

4.Die doppelte Entführung

Die schwarzen Pfeile versuchen die Entführung von Dick Shelton durch Sir Daniel zu verhindern. Sir Daniel befürchtet Dick Sheltons Rache.

5.Liebe oder Pflicht

Dick Shelton verliebt sich in Joanna, aber Sir Daniel versucht mit allen Mitteln diese Liebesbeziehung zu verhindern und wirft Dick Shelton in den Kerker.

6.Hochzeit ohne Bräutigam

Sir Daniel (Arnoldo Foa) glaubt am Ziel seiner Wünsche. In wenigen Augenblicken wird Johanna Lady Shorby sein. Der eitle Lord Shorby erwartet seine Braut, um sie zum Altar zu geleiten. Alles ist für die Trauung bereit. Aber auch die "Schwarzen Pfeile" waren nicht untätig.

7.Getrennte Wege

Nun kniet endlich der richtige Bräutigam neben Joanna (Lorette Goggi) vor dem Traualtar: Sir Dick Shelton (Aldo Reggiani). Unser Held ist zu Ehren gekommen, und er hat auch Glück in der Liebe. Doch für seine Karriere am königlichen Hof muß Dick noch eine schwere Entscheidung treffen, er muß sich von den "Schwarzen Pfeilen" trennen.

Dick Turpin

(Großbritannien1979)

Fernsehserie in 2 mal 13 Episoden

1.Staffel:

1.Swiftnick
2.Die Gefangennahme
3.Der Champion
4.Der Wilderer
5.Die Verfolgung
6.Der Schmied
7.Der Betrüger
8.König der Vagabunden
9.Die Rivalen
10.Der Held
11.Seitenwechsel
12.Die Geiseln
13.Galgenvögel

(Mit Richard O'Sullivan, Michael Deeks, Christopher Banjamin, David Daker, Alfie Bass u.a.)

Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 22-38.1980 und "Filmspiegel" 14.1980)

Regie:
James Allan
Charles Crichton
Gerry Poulson
Dennis Abey
Christopher King

Darsteller:
Dick Turpin: Richard O'Sullivan
Swiftnick: Michael Deeks
Sir John Glutton: Christopher Banjamin
Nathan Spiker: David Daker
Isaac: Alfie Bass


Ausstrahlungsdaten:
31.05.1980 DDR-1 (1.Staffel)
28.03.1981 DDR-1 (2.Staffel)
11.01.1983 DDR-1 (1.Staffel)
06.12.1983 DDR-1 (2.Staffel)

1.Staffel:

1.Swiftnick

Im 18. Jahrhundert war Dick Turpin ein berüchtigter Straßenräuber, der sich außerhalb des Gesetzes stellt, da er sich von einem skrupellosen Gutsbesitzer betrogen sah. Später wurde Dick Turpin eine legendäre Gestalt, ein Mann, der die Reichen bestahl und den Armen hilft. Da sich die Schöpfer nicht so sehr an die Überlieferung hielten, ist ihr Dick Turpin mehr erdichtet, als eine historische Gestalt, ein wagemutiger, fast unverschämter Tausendsassa, ein Spaßmacher und Spieler. 

2.Die Gefangennahme

Ein flinkes Bürschchen ist Swiftnick (Michael Deeks). Noch nicht ganz trocken hinter den Ohren, aber mit Pferden und Pistole versteht er umzugehen. Dennoch, als Kompagnon für Dick Turpin (Richard O'Sullivan) scheint er doch nicht geeignet zu sein. Was er in der Schenke verzapft hat, geht zu weit. Nachdem Swiftnick eine Lehre bei Büchsenmacher John begonnen hat, gerät Dick Turpin beim Überfall auf die Kutsche von Spiker in einem Hinterhalt und wird gefangen genommen. Swiftnick gelingt es mit einem Trick. Dick Turpin und seine Mitgefangenen auf dem Wege zum Galgen zu befreien.

3.der Champion

Man rühmt Dick Turpin. Doch wo immer er noch seinen Ruhm aufpolieren kann, nutzt er die Gelegenheit. So will er Jack Brougthon, den Champion von England in der ersten Runde k.o. geschlagen haben. Er ahnt nicht, daß ein übler Tyrann in der Schenke darauf wartet, mit Hilfe seines Leibwächters und Meisterboxers auch von ihm und seinen Freund Swiftnick Abgaben einzutreiben.

4.Der Wilderer

Wieder einmal geht Dick Turpin auf Raubzug. Er und sein Freund Swiftnick stellen eine Kutsche, aber die ist bereits ausgeraubt worden. Auf der Suche nach dem Rivalen stoßen sie nur auf einen jungen Mann mit einer roten Perücke und einem Schönheitsfläschchen. Spaß und Spannung, beides kommt in dieser Folge zu seinem Recht.

5.Die Verfolgung

Hinter dem sanften Engelsgesicht von Mrs. Belinda Bedingfield (Stancy Dorning) verbirgt sich ein nicht so ganz unschuldsvolles Wesen. Sie lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in einer abgelegenen und langweiligen Grafschaft. Sie sehnt sich nach rauschenden Festen in London. Und damit dieser Wunsch in Erfüllung gehen kann, ist sie heimlich emsig wie eine Biene. Eines Tages kommt es dabei zu einer ungewöhnlichen Begegnung mit Dick Turpin und seinen Freund Swiftnick.

6.Der Schmied

Ein neues Abenteuer winkt. Da Flaute auf der Strecke, die Turpins Satteltaschen voll machen sollte, herrscht, muß er bei einer Privatbank, dem Schmied Sam Morgan, vorsprechen. Dieser hält in einem Geheimsafe mitten im Wald das Vermögen seines Freundes in Sicherheit. Turpin ahnt nicht, daß sich auch Hauptmann Spiker brennend für diese Kostbarkeiten interessiert.

7.Der Betrüger

Isaac (Alfie Bass), ein alter Bekannter Dick Turpins, ist plötzlich da, als sich Dick Turpin schwer verwundet und ohne Hoffnung auf Hilfe allein durch den Wald schleppt. Bringt Isaac Rettung? Turpin kann niemanden mehr vertrauen. Sogar sein bester Freund Swiftnick hat ihn skrupellos verraten. Ihm verdankt er auch die Kugel in seiner Schulter.

8.König der Vagabunden

Daß Dick Turpin (Richard O'Sullivan) in der Schenke aufkreuzte, war ein Glück für Mrs. Sale Hawk. Die Sheriffbüttel hatten ihren Mann gefangen genommen und gehängt. Die Bruderschaft, der er angehörte, bezichtigte sie des Verrats. Niemand, am allerwenigsten Sale Hawk, kann sich erklären, wie es möglich war, daß ihr Mann, einer der gewieftesten Briganden ins offene Messer laufen konnte. Auch Dick Turpin beschäftigt diese Frage sehr.

9.Die Rivalen

Mit Colonel Moat (Jon Hallam) will der Herzog von Hertfort (Bernard Archard), der gerade ausgeraubt worden ist, nicht nur Dick Turpin endgültig zur Strecke bringen, sondern auch zugleich jede Art von Unruhe oder Aufbegehren im Volk im Keime ersticken.

10.Der Held

Sir John Glutton, Sheriff des County Hartfortshire, Besitzer von Rockham Hall und des Landes, das Turpins Eltern gehörte und das Glutton nach deren Tod stahl, ist ein geiziger und lasterhafter Erpresser. Er kann nie genug ergaunern. In dieser Folge versucht er sogar um den Preis eines Diamantenhalsbandes Captain Spiker gegen dessen Willen unter die Haube zu bringen. Er rechnet natürlich nicht damit, daß Dick Turpin dabei kräftig mitmischt.

11.Seitenwechsel

Wieder einmal kann Dick Turpin lachen. Dabei wäre es ihm im letzten Augenblick bald wirklich an den Kragen gegangen. Und diesmal wegen einer ganz kuriosen Sache: Sir John höchstpersönlich. Turpins ewiger Widersacher sah sich gezwungen, Turpin in einer äußerst kompromittierenden Angelegenheit um Hilfe zu bitten. Ihm war ein geheimes, verräterisches Dokument abhanden gekommen. Geriete es in falsche Hände, wäre Sir John die längste Zeit Sheriff gewesen.

12.Die Geiseln

Swiftnick (Michael Deeks) ist für Dick Turpin immer nur der kleine Nick. Der Ruhm bleibt an Turpin allein hängen. Da bietet sich ihm eine Chance. Sir John hält die Kinder der Witwe gefangen. Er hofft die Mutter dadurch zwingen zu können, die Einkünfte aus dem Gut nach dem Tode ihres Mannes auf ihn zu übertragen. Der Frau muß geholfen werden. Und diesen Coup wird Swiftnick ganz allein starten.

13.Galgenvögel

Ein dummer Handstreich treibt Dick Turpin und Swiftnick heute tatsächlich ihren Häschern in die Arme. Daß sie aber in so erlauchter Gesellschaft zum Galgen reisen würden, hätten sich beide nicht träumen lassen. Sir John und Hauptmann Spiker geben ihnen höchstpersönlich die Ehre.

Und wenn Dick Turpin und sein Freund Swiftnick sich nicht bald etwas einfallen lassen, dürft für beide bald keine Rettung mehr möglich sein.

2.Staffel:

1.Der Fuchs-1
2.Der Fuchs-2
3.Der König Schilling.
4.Kopfgeld
5.Das Medaillon
6.Die Patin
7.Diebesfänger
8.Lockvögel
9.Der Richter
10.Das Lebenselixier
11.Die Geächteten
12.Das Todesurteil-1
13.Das Todesurteil-2

Episodenführer Serie "Dick Turpin aus "FF-Dabei" 11.1981-23.1981 und 49.1983-12.1984 

2.Staffel:

1.Der Fuchs-1

Dick Turpin (Richard' O Sullivan), einst ein berüchtigter Straßenräuber wurde später zu einer legendären Gestalt und ist in England so bekannt, wie Robin Hood. In dieser Serie hilft er bedürftigen Frauen, stellt sich gegen ungerechte Richter und hinterhältige Gutsbesitzer. Vor allem treibt er sein Spiel gegen die ewigen Widersacher Sir John Glutton und Captain Spiker. Den beiden geht es um die Rechte für die Armen, die sie auch mit unter Einsatz ihres Lebens gegen die Reichen erzwingen.

Im ersten Teil der zweiten Staffel geraten sie in eine verteufelte Situation. Auf dem Weg den letzten Wunsch eines sterbenden Freundes zu erfüllen fällt Turpin in die Hände des berüchtigten Jägers Lord Manderfell, für den die Jagd auf einem Fuchs in Menschengestalt ein außerordentliches Vergnügen ist. Dick Turpin bleibt keine Wahl, er läuft um sein Leben.

2.Der Fuchs-2

Solange Dick Turpin um sein Leben lief, hatte er keine Zeit zum nachdenken. Jetzt, da er zur Besinnung kommt, erscheint ihn der Auftrag seines verstorbenen Freundes als unlösbares Rätsel. Ein Schlüssel, ein mysteriöses Wort und der Name einer Frau! Wie soll er das alles zusammenbringen. Dick Turpin muß alles auf eine Karte setzen. Er wird in die Höhle des Löwen gehen.

3.Der König Schilling.

Heute allein, ohne seinen väterlichen Freund Dick Turpin, hat Swiftnick in einem Gasthaus ein seltsames Erlebnis. Jack ein harmloser Bursche, der sich einer unglaublichen Heldentat rühmt, wird plötzlich von Fremden in ein Glücksspiel verwickelt. Ein Königsschilling ist zu gewinnen. Eine sehr echt wirkende Münze. Wer sie allerdings annimmt, muß zu den Soldaten. Niemand in der Schenke ahnt, daß jene Fremden ihr Geld damit verdienen, junge Burschen durch Betrug in die königliche Armee zu zwingen.

4.Kopfgeld

Für Dick Turpin und Swiftnick haben diesmal eine besondere Freude. Sie haben die Gelegenheit, ihren alten Feind Sir John Glutton ganz offiziell und endgültig an den Galgen zu bringen. Und wenn alles klappt, gibt es dabei auch noch eine hohe Belohnung zu kassieren. Glutton wird wegen seiner Teilnahme an einem Komplott gegen den König George steckbrieflich gesucht. Doch für Dick Turpin und Swiftnick ist kein Versteck sicher. Auf der Suche nach dem Verräter erleben sie eine seltsame Überraschung nach der anderen.

5.Das Medaillon

Kaum ist Captain Spiker wieder in Amt und Würden, betreibt er erneut seine kleinen und großen Schurkereien hinter dem Rücken des berüchtigten Sir John Glutton. Geld will Spiker von einer reichen Lady erpressen, viel Geld. Doch ein kleines, aber kostbares Medaillon wird ihm dabei auf einfache Weise zum Verhängnis. Dick Turpin und Swiftnick haben nun Spaß daran, ihren ewigen Widersacher immer wieder herauszufordern.

6.Die Patin

Sir John Glutton sitzt zwar auf dem hohen Roß, aber auch in einer großen Patsche. Der eingefleischte Junggeselle muß auf der Stelle eine Ehefrau herbeischaffen, denn die Taufpatin, eine reiche Gräfin, kommt zu Besuch nach Rockham Hall. Sir John Glutton wird sie einmal beerben, aber daraus wird nur etwas, wenn der Familiennachwuchs vorhanden ist, von dem er seit 10 Jahren in den Briefen berichtet. Nun will sich die Gräfin persönlich davon überzeugen.

7.Diebessfänger

Der Überfall auf die Kutsche von Lord Fordingham war für Dick Turpin und Swiftnick sehr ergiebig. Doch der Zufall bietet ihnen eine neue weitaus bessere Chance. Der beraubte Lord setzt nun eine hohe Belohnung aus, für den, der ihm die beiden Diebe bringt.

8.Lockvögel

Wenn Mrs. Catherine zur Waffe greift, versetzt sie nicht nur die Herren der Umgebung in Angst und Schrecken. Diesmal sitzt Dick Turpin in einer Falle, so fest, daß ein Entkommen nicht mehr möglich scheint. Mrs. Catherine hat alle Tricks mit denen sie sich ihrer Opfer bemächtigt. Daß es ausgerechnet eine Frau sein soll, die Dick Turpin vielleicht noch an den Galgen bringt, verletzt seinen Stolz sehr.

9.Der Richter

Mit haarsträubenden Unrecht werden Dick Turpin und sein Schützling Swiftnick diesmal konfrontiert. Sir John Glutton vergreift sich an dem Gemeindeland. Er hat es einfach einfrieden lassen, um sein Geschäft mit der Wollproduktion zu vergrößern. Für die kleinen Farmer bedeutet das Hunger und Elend oder gar auswandern zu müssen. John Radstock, ein Bauer ohne eigenes Land, will sich zur Wehr setzen. Allein sieht er sich dazu jedoch außerstande. Er bittet Dick Turpin und Swiftnick zur Hilfe.

10.Das Lebenselixier

Auf ein Spiel mit verteilten Rollen stellen sich Dick Turpin (Richard O'Sullivan) und Swiftnick immer mehr ein. Erwies dieses Spiel sich doch bereits als Lebensretter. Ganz unverhofft lernen sie einen Zauberer kennen, einen Mann der zu ihrer großen Überraschung ein bißchen zuviel über ihr Handwerk und ihre augenblicklichen Transaktionen weiß.

11.Die Geächteten (Der Geheimbund)

Wieder einmal versuchen Dick Turpin und sein Freund Swiftnick sich zu trennen. Doch kaum ist Swiftnick allein, sitzt er schon wieder in der Patsche. Er hilft einem jungen, hübschen Mädchen, daß in eine Falle getreten ist. Der Dunkelheit wegen muß er zusammen mit ihr in einer Hütte übernachten. Nun hat Swiftnick zwar viel bei Dick Turpin gelernt, aber er kennt die Bräuche und Gesetze der Zigeuner nicht. Das Todesurteil ist bereits über ihn gefällt, es sei denn er besteht drei harte Prüfungen.

12.Das Todesurteil-1

Wer zuletzt lacht, lacht am besten -das war schon immer die Devise des alten Landstreichers Isaac Rag. Der Zufall spielt ihm die große Chance zu. Mitten im Wald findet er den jungen Lord Wittenberg. Wie der Knabe dorthin kam, ist für Isaac nicht so interessant, wie die Tatsache, daß ihm dieser Fund ein hübsches Sümmchen einbringen könnte. Aber da sind Dick Turpin und der Straßenräuber Barnaby Huk.

13.Das Todesurteil-2

Eine pestkranken auf Mord versessenen Straßenräuber im Zaum zu halten, ein entführtes Kind zu retten, eine wütende Frau zu beruhigen, den Ausbruch eines Landstreichers aus dem Gasthaus zu verhindern und das alles mit den Verfolgern auf dem Fersen, ist für Dick Turpin und Swiftnick ein bißchen zu viel. Wie sie sich aus dieser verteufelten Situation herausschlagen, davon erzählt diese letzte Episode.

Hinweis:
Die Musik zur Serie ist im Internet unter
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Die Männer von Saint Malo
(Frankreich 1966)

Drehort: Korsika/Frankreich

Fernsehserie in 13 Episoden

1.Das Duell
2.Der Verrat
3.Die Piraten
4.Der Herr der Insel
5.Das Gefängnis von Villa Franca
6.Die Revance der Büffeljäger
7.Die neue Mannschaft
8.Rivalen
9.Der Schatz
10.Piratenfrauen
11.Das Komplott
12.Der Fluch der Holländers
13.Heimkehr

(mit Michel le Royer, Christian Barbier, Jean Mauvais, Mike Desson, Michel Vitold, Henri Guegand, Robert Porte, Anni Siniglia, Nancy Holloway, Genevive Page u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 44-52 1975 und 01-05 1976 und 
34-46.1977 und "Filmspiegel" 20 1975)

Regie: Claude Barma

Darsteller:
Nicola: Michel le Royer
Louba: Christian Barbier
Pipe en terre: Jean Mauvais
Abour: Mike Besson
de Marsan: Michel Vitold
Greou: Henry Guegand
Gibson: Robert Porte
Sylvie Cailleret: Anni Siniglia
Anne: Nancy Holloway
Mary Brown: Genevive Page

Ausstrahlungsdaten:
03.11.1975 DDR-1
11.08.1977 DDR-2


1.Das Duell

Nicolas de Coursir (Michel le Royer) und Louba (Christian Barbier) sind die Helden dieser französischen Abenteuerserie. Duelle, Piratenüberfälle und amouröse Abenteuer bestimmen die Handlung, deren Ausgangspunkt ist die französische Hafenstadt Saint Malo, ein Schlupfwinkel von Piraten, Marodeuren und Diebesgesindel. Der junge Schiffsoffizier Nicolas de Coursic wird von einem Dieb überfallen. Im Duell soll sich der Bessere beweisen. Am Ende dieses Kampfes steht jedoch weder Sieg noch Niederlage, sondern der Beginn einer Freundschaft auf Lebenszeit. Claude Barma, inszenierte diese Serie im historischen Gewand.

2.Der Verrat

Der junge Kapitän Nicolas de Coursic, unschuldig zum Tode verurteilt, kann mit Hilfe Loubas aus dem Kerker fliehen. Unter falschen Namen gelangen sie auf einen Frachter, der Kurs auf die Karibischen Inseln nimmt. Nicolas glaubt sich in völliger Sicherheit, um so mehr, da ihn angenehme Damengesellschaft umgibt. Doch der erfahrene Louba ist mißtrauisch und wittert hinter der friedfertigen Eintracht auf dem Schiff Gefahr für Nicolas.

3.Die Piraten

Nicolas ist jäh aus seinen Vertrauen zu Monsieur Cailleret und zu dessen Tochter Sylvie erwacht. Mit einem handgreiflichen Beweis kann Louba ihn anschaulich machen, welche Mission Monsieur Cailleret in Wahrheit auf diesen Schiff geführt hat. Doch die Erkenntnis kommt zu spät, denn neue unbekannte Feinde treten ihnen in den Weg.

4.Der Herr der Insel

Nachdem Piraten die "Semillante" überfallen haben, sind nur noch Nicola und Loubas an Bord des zerstörten Schiffes. Um zu überleben bleibt ihnen nur eine Chance -mit einem kleinen Floß das Land zu erreichen. Und das fast Unmögliche gelingt. Völlig erschöpft werden die beiden Schiffbrüchigen am Strand einer kleinen Insel entdeckt. Von nun an scheint ihnen das Glück in die Arme zu laufen. Die Eingeborenen nehmen sie mit Herzlichkeit auf, pflegen sie gesund und betrachten Nicola und Louba als ihre Freunde. Monsieur de Marsan, der Besitzer der Insel, ist ihnen ebenfalls gewogen. Eine Idylle also ein Fleckchen Erde, wo die beiden Helden Flucht, Hinterlist und Piratenüberfälle vergessen können?

5.Das Gefängnis von Villa Franca

Louba sitzt nun wirklich in der Klemme-nämlich im Gefängnis. Schon am nächsten Morgen soll die Hinrichtung sein. Dem Helden muß noch schnell etwas einfallen. Da der Gefängniswärter ein besessener Spieler ist, weiß Louba selbstverständlich Rat- ein Kartenspiel! Das Ende des Spiels wird über die Freiheit Loubas entscheiden.

6.Die Revanche der Büffeljäger

Der Fluchtversuch hat ihnen nichts eingebracht. Nun sitzt nicht nur Louba mit seinen Freunden im Gefängnis von Villa Franca, sondern auch Nicolas. Und Monsieur de Marsan kennt kein Erbarmen. Wieder ist eine Hinrichtung festgesetzt. Da ist guter Rat teuer. Selbst der gerissene Louba hat keine rettenden Tricks auf Lager. Also ohne die geringste Aussicht auf Rettung.

7.Die neue Mannschaft

Nicola, Louba und ihre Freunde sind am Ziel, sie besitzen ein Schiff.

Während Nicola die erste Fahrt vorbereitet, hat Louba die ehrenvolle Aufgabe, eine Mannschaft anzuheuern. Er macht das natürlich nach seinen eigenen bewährten Methoden. Bleibt nur zu fragen, wer dabei die härtere Kraftprobe zu bestehen hat-die Bewerber oder Louba.

8.Rivalen

Immer dann, wenn sich der berüchtigte Piratenkapitän Olonais und sein "Berufskollege" Hastewas auf ihren Raubfahrten begegnen, ist ein gepfeffertes Spielchen fällig. Selbst um die gesamte Schiffsladung wird gespielt. Für die Mannschaft ist dieser Wettkampf ein Riesenspaß, nur nicht für die Gefangenen Nicola und Louba, die als Gefangene auf ihren eigenen Schiff dem ausgelassen Treiben der Piraten mit zusehen müssen.

9.Der Schatz

List und Mühe waren umsonst. Nicola hat sein Schiff nicht erobern können. Um mit dem gerissenen Olonais fertig zu werden, fehlt es Nicola noch an Erfahrung mit der Piratenwelt. Doch eine neue Chance bietet für Ihn Gold von Maracai. Piratenkapitän Olonais will diesen Schatz besitzen und ist sogar bereit mit Nicola über das Schiff zu verhandeln.

10. Die Piratenfrauen

Eine Frau als Kapitän eines Piratenschiffes- das ist selbst für den erfahrenen Louba und die Mannschaft der "Semillante" etwas Außergewöhnliches. Mary Brown (Genevive Page) befehligt ein englisches Schiff. Sie hält ihre Mannschaft in Schach. Aber die Leute von der "Semillante" können trotz ihrer Bewunderung für diese Frau, ein Mißtrauen gegenüber den Engländern nicht verbergen.

11.Das Komplott

Das Schiff der Engländer ist von einer Holzkrankheit befallen. In kurzer Zeit wird es von Ungeziefer zerfressen, völlig zusammenbrechen. Mary Brown will sich tapfer diesem Los ergeben, aber sie sieht keine Möglichkeit für eine Rettung, Doch Ann, heimliche Rivalin Marys hat eigene Pläne: Sie will die "Semillante" erobern. damit würde sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen brächte sie die englischen Mannschaft aus ihrer verzweifelten Lage und zum anderen könnte sie ihren langgehegten Wunsch, selbst Kapitän eines Schiffes zu sein, verwirklichen.

12.Der Fluch des Holländers

Stolz und Fanatismus haben Mary Brown nicht viel eingebracht -lediglich Fesseln von ihrer Rivalin Ann höchstpersönlich angelegt. Auch Nicolas, der nur noch Augen für Mary hatte, ist Gefangener Anns. Als erbitterte Todfeinde stehen sich nun die beiden Piratenfrauen gegenüber.

13.Heimkehr

Die "Semillante", Nicolas Schiff, liegt im Hafen von Saint Malo. Sie soll nicht mehr auslaufen. Die Abenteuerhelden wollen sich zur Ruhe setzen. Während Nicola rehabilitiert wird und eine standesgemäße Laufbahn beginnen will, können sich Louba und die Mannschaft nur sehr schwer mit dem Landleben abfinden. Wie es diese gewitzten Burschen doch noch schaffen, wieder in See zu stechen -mit Nicola als Kapitän und auf ihren Schiff- das sehen sie in der letzten Folge dieser Serie.


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Die namenlose Burg
(Ungarn 1980)

Fernsehserie in 6 Episoden

1.Die Flucht
2.Das Versteck
3.Die Falle
4.Der Zweikampf
5.Die Entführung 
6.Im Moor

(mit Gabor Konc, Teri Tordai, Sándor Szabó,Vera Pap, Laszlo Inke, Jacint Juhazs, Eva Kelemann, lldiko Pecsi, Gyala Buss, Ferene Zenthe, Gyula Benkö, Laszlo Markus, Henriette Kiralyhazy u.a.)

 (Text und Bilder aus „FF-Dabei“45-50.1982 und 36-41.1985)

Regie:  Eva Zsurzs

Darsteller:
Graf Vevel: Gabor Konc
Madame Thmire: Teri Tordai
Marquis de Pervlans: Sándor Szabó
Marie: Vera Pap
Bernath: Laszlo Inke
Laci Satan: Jacint Juhazs
Lisette: Eva Keleman
Jutka Satan: lldiko Pecsi
Henry: Gyala Buss
Meister Matyas: Ferene Zenthe
Vavels Vater: Gyula Benkö
Marquis Cambray: Laszlo Markus
Amelie: Henriette Kiralyhazy

Ausstrahlungsdaten:
23.11.1982 DDR-2
15.09.1985 DDR-2

1.Die Flucht

Eva Zsurzs inszenierte diese Abenteuerserie nach dem Roman von Mor Jokai. Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Napoleon Bonaparte hat seine Militärdiktatur errichtet. Die Geheimpolizei entdeckt eine Verschwörung von Anhängern der Monarchie. Unter den Verhafteten befindet sich auch der Vater eines jungen Jakobineroffiziers. Der Vater bittet seinen Sohn, den letzten Anwärter auf den königlichen Thron-ein kleines Mädchen zu retten.

2.Das Versteck

Marie (Verra Pap) und Graf Vavel (Gabor Koncz) leben von der Welt abgeschieden in ihrem sicheren Zufluchtsort, der namenlosen Burg. Doch so sicher, wie sie glauben, sind sie nicht. Madame Themire, eine geschickte Spionin, ist auf die Spur der beiden Flüchtlinge gestoßen, die Frankreich vor einigen Jahren verlassen mußten. Für eine hohe Geldsumme soll sie Marie entführen und die Dokumente, die das Mädchen als Thronanwärterin legitimieren, an sich bringen.

3.Die Falle

In das Schloß von Madame Themire, die als Katalin von Landsknechtschild, nahe der namenlosen Burg wohnt, ist eingebrochen wurden. Graf Vavel (Gabor Koncz) vermutet, daß die Bande von Laci Satan (Jacint Juhasz) an dem Überfall beteiligt war. Als er Graf Katalin zu Hilfe eilt, wird er in einem Kampf verwickelt und schwer verletzt. Marie, die unter keinen Umständen die Burg verlassen soll, muß sich entscheiden. Wenn sie nicht Hilfe aus der Stadt holt, wird ihr väterlicher Freund sterben.

4.Der Zweikampf

Über Graf Vavel (Gabor Koncz) will der Pariser Polizeipräfekt der inkognito als Gast im Schloß von Themire weilt, endlich die Entführung der Thronanwärterin Marie zustande bringen. So läßt er gedungene Banditen im Schloß nahe der namenlosen Burg Stellung beziehen und Fischernetze auslegen.

5.Die Entführung

Der ungarische Adel will sich gegen Napoleon erheben. Graf Vavel (Gabor Koncz), der auch in den Kampf ziehen möchte, lüftet sein Geheimnis. Er rüstet eine Reiterschwadron aus. Vor seiner Abreise vertraut er Marie der vermeintlichen Baronin an, die das Mädchen nur zu gern in ihre Obhut nimmt...

6.Im Moor

In diesem Teil der Abenteuerserie überschlagen sich die Ereignisse. Graf Vavel steht mit seiner ungarischen Reiterabteilung im Kampf gegen die französischen Truppen. Baronin von Landsknechtschild alias Madame Themire ist auf der Flucht vor ihren Auftraggeber, dem Pariser Polizeipräfekten. Sie möchte Vavel von ihrer Unschuld überzeugen und ihm ihre Liebe beweisen. Und Marie, in den Händen der Feinde, ist fest entschlossen, mit ihren bisherigen Leben zu brechen.

Die Überlebenden der Mary Jane
(Großbritannien/Australien/Deutschland 1974)

Drehort: Port Macquarie/Australien

Fernsehserie in 13 Episoden

1.Schiffbrüchig
2.Die Insel
3.Neue Gefahr
4.Goldfieber
5.Robinson Crusoe
6.Der Wilde
7.Rebellion
8.Besuch aus der Steinzeit
9.Schiff in Sicht
10.Ein zweites Paradies
11.Abenteuer im Dschungel
12.Die große Dürre
13.Das Logbuch der Esmeralda

(mit Eva Lindberg, Fred Haltiner, Isobel Black,
John Brown, Peter Gwynne, Alan Cinis, Volker Eckstein, Lexa Wilson, Don Barkham u.a)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei"
49.1979-10.1980 und 21-33.1981)
Regie:

Frank Arnold
James Gatward
Henri Safran

Darsteller:
Eva Lindberg: Renate Schroeter
Jan Lindberg: Fred Haltiner
Caty Dunbar: Isobel Black
Billy Rose: John Brown
Sergeant Holt: Peter Gwynne
David Harper: Alan Cinis
Thomas Fleischer: Volker Eckstein
Anna Lindberg: Lexia Wilson
Irving: Don Barkham

Ausstrahlungsdaten:
08.12.1979 DDR-1
27.05.1981 DDR-1

1.Schiffbrüchig

Daniel Defoes Roman "Robinson Crusoe" erschien 1719 und hatte seitdem zahlreiche Nachfolger, die Robinsonaden. Nun hat auch das Fernsehen in der Robinsonade den Stoff für eine Abenteuerserie gefunden. Die Serie "Die Überlebenden der Mary Jane" erzählt von den Erlebnissen und Hoffnungen mehrerer Schiffbrüchiger auf einer kleinen australischen Insel. Ein fürchterliches Unwetter bringt die Mary Jane zum Kentern. Sie versinkt im Meer. Billy, ein junger Mann und der kleine David können sich auf eine nahe Insel retten. Dort treffen sie auch nach und nach auf einige weitere Überlebende.

2.Die Insel

Die Insel, zunächst der Ort der Rettung, erscheint den Überlebenden der Mary Jane bald wie ein Gefängnis. Die Schiffbrüchigen werden sich nur allzu schnell klar, daß es sich um eine der zahlreichen Südseeinseln handeln muß, weitab vom australischen Festland.

3.Neue Gefahr

Alle Schiffbrüchigen haben sich inzwischen notdürftig auf der Insel eingerichtet. Ihr Ziel ist aber nach wie vor das Festland zu erreichen. Das einzige Boot allerdings ist zu klein und auch nicht seetüchtig. Irving, ein ehemaliger Sträfling, versucht es trotzdem allein und heimlich mit dem Boot zu entkommen.

4.Goldfieber

Das Goldfieber hat schon so manchen gepackt, der dann weder Reichtum noch Glück gewann. Geradezu lebensgefährlich ist es aber, daß einige der Schiffbrüchigen auf der kleinen australischen Insel, nach Schätzen suchen, statt nach Nahrung. 

5.Robinson Crusoe

Zu ihrer Überraschung begegnen die Schiffbrüchigen auf der Insel einen Fremdem, der bereits dreimal Schiffbruch erlitt. Er gibt ihnen wertvolle Ratschläge für die Jagd auf wilde Tiere ohne Feuerwaffen und zum Bau einer wetterfesten Behausung.

6.Der Wilde

Allein durch seinen Anblick erzeugt ein Wilder panische Angst bei den Überlebenden der "Mary Jane". In dieser Folge werden die hysterischen Reaktionen einiger Schiffbrüchiger geschildert.

7.Die Rebellion

Zwei der Überlebenden der "Mary Jane" haben das gemeinsame Arbeiten auf der Insel satt. Sie wollen sich lieber allein durchbringen, weil sie glauben, dann viel weniger tun zu müssen. Aber die Komplikationen beginnen schon bei der Zubereitung des Essens.

8.Besuch aus der Steinzeit

Eingeborene eines fremdartigen Stammes besuchen die Insel. Ihre Masken sehen beängstigend aus und ihr Verhalten ist zunächst unerklärlich. Ausgerechnet mit ihnen beginnt der Schiffbrüchige Irving einen gefährlichen Handel.

9.Schiff in Sicht

Einen großen Holzstoß für Rauchsignale haben die Überlebenden der "Mary Jane" errichtet, um eventuell vorüberfahrende Schiffe auf sich und ihre kleine Insel aufmerksam zu machen. Aber schon ein Jahr ist vergangen, ohne daß jemand ein Schiff erblickt hätte. Da endlich zeigt sich etwas am Horizont. Der Ruf "Schiff in Sicht" versetzt alle in Streit und Aufregung.

10.Ein zweites Paradies

David trifft auf einen Eingeborenen.
Der Kontakt mit den Eingeborenen der benachbarten Inseln löst bei den Überlebenden der "Mary Jane" immer wieder Ängste und Hysterie aus. Als David jedoch plötzlich einen braunhäutigen Jungen seines Alters gegenübersteht, verstehen sich die beiden sofort. Abenteuerlich und gefährlich wird es aber trotzdem.

11.Abenteuer im Dschungel

Die beiden Kinder David und Anna kämpfen sich durch den Dschungel ihrer kleinen Insel um den entfernt arbeitenden Männern Proviant zu bringen. Zunächst geht alles gut, aber die Ratschläge eines unklugen Erwachsenen bringen die beiden Kinder in eine gefährliche Situation.

12.Die große Dürre

Seit einigen Wochen hat es auf der Insel nicht mehr geregnet. Der kleine Wasservorrat der Schiffbrüchigen geht schnell zu Ende. Sie sind verzweifelt. Nur Irving leidet keinen Durst, aber er verrät das Geheimnis nicht. Mit allen Mitteln versuchen die anderen dahinter zu kommen.

13.Das Logbuch der Esmeralda

Nach eineinhalb Jahren Aufenthalt auf der einsamen Insel beginnen die Schiffbrüchigen zu verzweifeln. Billy hat auf einer kleinen Lichtung der Insel Korn, Kompaß, Kleiderkisten, Pistolen und Bücher entdeckt und findet bald noch mehr. Es sind die Überreste eines Lagers, welches Schiffbrüchige vor den Überlebenden der "Mary Jane" dort gebaut haben. Dort findet er auch das Logbuch der Esmeralda.

Dirk van Haveskerke
(Belgien 1978)

Fernsehserie in 12 Episoden

(mit Luc Springuel, Paul Meyer, Luc Philips, Rik van Uffelen u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 18-29.1983)

Regie:
Paul Cammermans
Teresa von Macke

Darsteller:
Dirk von Haveskerke: Luc Springuel
Romme: Paul Meyer
Pieter de Conink: Luc Philips
Zegar de Coning: Rik van Uffelen

Ausstrahlungsdaten:
07.05.1983-DDR1

Der Kampf um Flandern

1.

Der 11. Juli ist der Nationalfeiertag Flanderns. Er wird in Erinnerung an das Jahr 1302 begangen, als die Flamen in einer gewaltigen Schlacht die Truppen von König Phillip des Schönen von Frankreich zerschlugen. Zum ersten Mal in der Geschichte Flanderns hatte ein Heer aus freien Bürgern, Handwerkern und Bauern ein übermächtiges Ritterheer besiegt. Einer der Aufständischen war der junge Dirk van Haveskerke (Luc Springual), der viele Abenteuer bestand.

2.

Früher waren sie Verbündete und jetzt sind sie Feinde: Der Ratsherr von Brügge Vanschip (Nolle Verslip) und Graf von Dampierre, Versall das französischen Königs. Aufgebracht über die Bürde hoher Steuern, hat Dampierre dem König die Lehnspflicht Flanderns versagt. Als daraufhin französische Truppen große Teile Flanderns besetzen, stellt sich der Graf auf die Seite der Aufständischen. Der Ratsherr, vom Machtwillen besessen, hält zum König und konfisziert die Burg der Haveskerkes.

3.

Dirk verschafft sich gefälschte Papiere, um in das von französischen Truppen besetzte Brügge zu gelangen. Auf seinen Weg in die Stadt erfährt er, daß auch die Stadt Maldegern, wo sein Vater versteckt lebt, von Phillips Soldaten angegriffen ist. Dirk will ihm zu Hilfe eilen, wird aber erkannt und verhaftet.

4.

Auf Befehl des Ratsherren von Brügge, Vanschip, wird Dirk auf der Burg seiner Eltern gefangen gehalten. Vanschip glaubt, sich dadurch Dirks Mutter, die auch in seiner Gewalt ist, gefügig machen zu können. Da sie der Werbung widersteht, wird sie an einem geheimen Ort verschleppt. Dirk hat gerade noch Zeit, sich von ihr zu verabschieden. Er schwört, sich für das an seiner Mutter begangene Unrecht zu rächen.

5.

Dirk sieht nach den langen Wochen der Trennung endlich seinen Vater wieder. Sie treffen sich an einem geheimen Ort. Dort erfährt der junge Ritter, daß sein Vater mit den anderen Edelleuten im Auftrag des Grafen von Dampierre nach Paris reisen wird. Er soll mit König Phillip über einen Waffenstillstand verhandeln. Doch die Aufständischen aus Flandern sind vorsichtig. Leicht könnten sie in eine Falle der Franzosen geraten.

6.

Dirk erhält in seinem Versteck, einem Kloster, die Nachricht von seinem Vater, der mit dem Grafen van Dampierre und den anderen Rittern vom französischen König gefangen genommen worden ist. Die Einladung zu Gesprächen über einen Waffenstillstand war also nur ein Vorwand, um die Führung der belgischen Befreiungsbewegung zu zerschlagen.

7.

Unterstützt von aufgebrachten Einwohnern, verweigert der Handwerker Pieter de Coninck die Zahlung neuer Steuern an die königstreuen Ratsherren der Stadt Brügge. Dirk und einige seiner engsten Freunde gelingt es sogar, den Verräter Vanschip endlich gefangen zunehmen und hinter Schloß und Riegel zu bringen. Die Stadt Brügge ist damit von einem der größten Peiniger befreit.

8.

Der Anführer der Aufständischen von Brügge, Peter von Coninck ist von seinen Freunde aus französischer Gefangenschaft befreit worden.. Er muß erkennen, daß das Volk noch nicht stark genug ist, um den Soldaten König Phillips geschlossen entgegenzutreten. So beschließt er mit den Franzosen zu verhandeln. Doch der französische Kommandant der Stadt ist nicht gewillt, Konzessionen zu machen.

9.

Die Situation in Flandern ist gespannt. Viele Flamen sind bereit, sich gegen den König zu erheben. Ein Anführer aller aufständischen Kräfte muß gefunden werden. Dirk van Haveskerke soll den geeigneten Mann herbeischaffen. Doch er sitzt im entfernten Bologna. Dem jungen Ritter ist die lange Reise willkommen, bietet sie ihm doch endlich die Gelegenheit, seine Mutter zu suchen, die verschwunden ist.

10.

Dirk setzt seine Reise nach Bologna fort. Dort trifft er auf Willem van Gulik, den künftigen Anführer der flämischen Freiheitsbewegung. Zusammen kehren sie beide nach Flandern zurück. Dirk ist jetzt fest entschlossen, seine Mutter aus der Gefangenschaft zu befreien.

11.

Nachdem Dirk seine Mutter wieder in die Arme schließen konnte, will er auch seinen Vater befreien, der als Sklave auf einer französischen Galeere vegetiert. Doch Dirk kommt zu spät.

12.

Zum ersten Mal in der Geschichte besiegte 1302 ein Heer aus freien Bürgern, Handwerkern und Bauern das übermächtige Ritterheer das französischen Königs Phillip der Schöne. Die Flamen nehmen damit Rache für die Ausbeutung und Unterdrückung ihrer Provinz. Dirk van Haveskerke steht in der Schlacht "Der goldenen Sporen" in vorderster Reihe.

 

Dämon der Paschas und Bojaren
(Bulgarien 1970)

Fernsehserie in 10 Episoden

1.Der unbekannte Passagier
2.Fragwürdige Gäste
3.Neue Verkleidungen
4.Im Kloster
5.Intrigen im Palast
6.Geld und nochmals Geld
7.Nächtliche Begegnung
8.Baron von Hirsch.
9.Ein einsames Gasthaus
10.Ein Schiff legt ab.

(mit Illija Dobrew u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 02-14.1973)

Regie: Vili Zankow

Darsteller:
Wassil Lewski: Illija Dobrew

Ausstrahlungsdaten:
14.01.1973 DDR-1
05.09.1973 DDR-2
08.10.1975 DDR-1
10.08.1978 DDR-2
11.06.1982 DDR-2

1. Der unbekannte Passagier

Illija Dobrew stellt den bulgarischen Freiheitskämpfer Wassil Lewski (1837-1873) dar, den die Türken jagten und gegen den die bulgarischen Feudalherren ganze Heerscharen mobil machten. Gegen Ende der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts organisierte er örtliche revolutionäre Komitees, die zum Widerstand gegen das türkische Joch und die einheimischen Unterdrücker bereit waren.

2.Fragwürdige Gäste

Eine illustre Gesellschaft hatte sich im Palast der Paschas eingefunden. Die Damen und Herren aus verschiedenen westeuropäischen Staaten waren vom Pascha höchstpersönlich eingeladen worden, eine Reise durch die verschiedenen Provinzen des Osmanischen Reiches anzutreten. Dies geschah natürlich nicht ohne den Hintergedanken, denn die Türken waren dringend an verschiedenen Anleihen interessiert. Um nun also im rechten Licht zu erscheinen, sollte den ausländischen Gästen ein Land gezeigt werden, welches sich durch blühenden Wohlstand und Einheit auszeichnete. Doch dieses Wunschbild stimmte gar nicht mit der Wirklichkeit überein.

3.Neue Verkleidung

Als Wassil Lewski im örtlichen Komitee eintraf, hatten ihm der Lehrer und der Küster nur wenig Erfreuliches zu berichten. Überall sah man Gendarmen, die wie Heuschrecken über das kleine Dorf hergefallen waren. Doch in seiner neuen Verkleidung konnte Wassil Lewski, den sie mit Bewunderung gemischter Furcht den "Dshingiti", den Dämon, nannten, aus diesmal wieder ihrer Aufmerksamkeit entgehen. Überall gärte es, die Knechte des Großbauern Drabdjo erwogen zu fliehen.

4.Im Kloster

Mitko, der neue Gefährte Wassil Lewskis, arbeitet in einem abgelegenen Kloster unermüdlich an der Konstruktion eines Perpetuum Mobile, das ihm einen märchenhaften Reichtum bescheren soll. Er will das Geld nicht für sich, er möchte es in den Dienst der großen Aufgabe, der Befreiung Bulgariens von allen Paschas und Bojaren, stellen. Wassil Lewski achtet diese Gesinnung, doch glaubt er nicht recht an eine solche Maschine. So lenkt er das Interesse des Mitkos auf die nächsten konkreten Aufgaben.

5.Intrigen im Palast

Für den ehrgeizigen Nafos, der schon immer ein wenig im Schatten seines Onkels, des großmächtigen Paschas Magsar, gestanden hat, scheint nun endlich die Stunde zu schlagen. Nicht umsonst wird er "Der Fuchs" genannt. Nafas weiß, wie man den gefürchteten Wassil Lewski endlich festsetzen kann. Der Onkel hat bereits seine Zustimmung gegeben, und Nafas arbeitet besessen auf das Ziel hin, das ihm endlich Macht und Geld bringen soll.

6.Geld und nochmals Geld

Der reiche Bulgare Kirjak, der mit den türkischen Besatzern kollaborierte, hatte einen Brief erhalten, den er sofort an den mächtigen Michat-Pascha sandte. Kirjak wurd ein diesem Brief aufgefordert, einem Mann 50 Lire in Gold zum Kauf von Gewehren zu übergeben. Unterzeichnet hatte den Brief ein Mann, der in letzter Zeit immer häufiger durch seine wagemutigen Unternehmen von sich reden machte- Wassil Lewski.

7.Nächtliche Begegnung

Der Polizeichef Ibrahim Bey hat in Plowdiw eine Großrazzia nach den Dämon, wie die Türken den bulgarischen Freiheitskämpfer Wassil Lewski nennen, eingeleitet. Ibrahim selbst mischt sich in höchsteigener Person unter das Volk, doch die empörten Bulgaren erkennen den verhaßten Schergen. Es wäre ihm sicher schlecht ergangen, wenn sich nicht ein fremder Kaufmann für ihn eingesetzt hätte. Gerade dieser ist aber Wassil Lewski.

8.Baron von Hirsch

Der Wesir und Gouverneur Mitchat-Pascha verhandeln schon seit geraumer Zeit mit ihrem Geschäftspartner, dem Österreicher Baron von Hirsch. Der Baron hat schon seit einiger Zeit im Auftrage der türkischen Regierung mit dem Bau einer Eisenbahnlinie quer durch Bulgarien begonnen. Nun aber droht er sich aus dem Geschäft zurückzuziehen, wenn nicht die ständigen Attentate, die den Bau empfindlich stören, sofort unterbunden würden. Den beiden osmanischen Würdenträgern ist die Sache nicht ganz geheuer, denn hier geht es um Millionen.

9.Ein einsames Gasthaus

Wassil Lewski hielt sich in einem Dorf in der Nähe der Hauptstadt Sofia auf. Dort boten ihn die Bauern alles auf, um den türkischen Soldaten im Ernstfall auch ausreichend bewaffnet entgegentreten zu können. Man hatte Blei gekauft und Kugeln gegossen, doch wie immer fehlte es an Pulver und Gewehren. Da erreichte Lewski die Nachricht, daß die türkischen Polizeispitzel zwei Freiheitskämpfer verhaftet hatten. Ihm war klar, daß er jetzt dringend gebraucht würde.

10. Ein Schiff legt ab.

Wieder einmal trifft Wassil Lewski mit seinem Erzfeind, dem Polizeichef Ibrahim Bey zusammen. Es ist Jahrmarkt und für Wassil Lewski und seine Freunde unmöglich, die echten Händler von Polizeispitzeln zu unterscheiden. Tollkühn wie immer geht Wassil Lewski wiederum direkt in die Höhle des Löwen. Doch diesmal spürt er, daß ihn der Polizeichef, den er schon oft mit seinen perfekten Verkleidungen täuschte, erkannt hat.In ganz Bulgarien ist es zum Aufstand gekommen, obwohl die Bauern nur unzureichend bewaffnet waren. Ihnen gelingt es aber trotzdem die türkischen Herrscher zu vertreiben, die mit einem Schiff versuchen, über das Schwarze Meer zu fliehen.

Ein Mann enthüllt sein Geheimnis

(Fabien de la Drome)
(Frankreich 1983)

(mit Jean-Francois Garreaud, Bernard Fresson,
Francoise Dorner, Gabriel Cattand, Maurice Chevit, Charles Moulin, Claude Robin, Pierre Vernier, Maurice Barrier u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 42-50.1989)

Episoden haben keine Namen

Regie: Michel Wyn

Darsteller:
Fabien: Jean Francois Garreaud
Colinart: Francoise Dorner
Julie: Francoise Dorner
Lambon du Moustiers: Gabriel Cattand
Trois-Mains: Maurice Chevit
Roucan: Charles Moulin
Vigouroux: Claude Robin
Serviat: Pierre Vernier
Vassieres: Maurice Barrier

Ausstrahlungsdaten:
25.12.1985 DDR-2
30.10.1989 DDR-2

1.

Im Frühjahr des Jahres 1793 taucht Fabien (Jean Francois Garreaud) in einem abgelegenen Dorf in der Region La Drome auf. Sein Blick verrät Zurückhaltung. Die Dorfbewohner sind mißtrauisch und beobachten Fabien zurückhaltend und verschwiegen, da ihn niemand kennt und keiner weiß was er will und wen er sucht.

2.

Fabien de la Drome (Jean Francois Garreaud) ist in eine ausweglos scheinende Situation geraten, da er die Ruhe der Bewohner in dem kleinen Ort Rabassiere gestört hat. Beunruhigt ist auch Joseph Colinart, der Herr in dieser Gegend ist und in den Rat der 500 gewählt werden soll und in dem Fremden eine Gefahr für seinen Plan sieht. In seiner Not hilft Fabien keiner der Erwachsenen, sonder der kleine Eric. Der kleine Eric ist der erste, der Fabien in seiner ausweglosen Situation hilft. Fabiens Auftauchen hat die Ruhe in dem kleinen Ort Rabassiere gestört. Beunruhigt ist vor allem Joseph Collinart. Er wittert in dem Fremden eine Gefahr für sein Vorhaben in den Rat der 500 gewählt zu werden.

3.
Fabien arbeitet auf dem Schloß des reichen Colinart. Ein nichtiger Anlaß genügt diesen Skrupellosen Spekulanten, einen brutalen Schläger auf ihn zu hetzen. Fabien geht zurück ins Dorf und sucht Unterschlupf bei Cruzol, dem ehemaligen Jakobinischen Bürgermeister. von Rabissiere. Als kurze Zeit später eine royalistische Bande an dem Jakobiner ein Exempel statuieren will, welches die Anhänger der republikanischen Ideen entmutigen soll, wird Fabien in einem Kampf verwickelt. Er kann aber den geplanten Mord verhindern.

4.

Fabien wird vom Friedensrichter aus Rabassiere arretiert. Doch er kann fliehen und schleicht sich in das Lager der royalistischen Bande ein, die den Anschlag auf Cruzol verübt hat. Dort entdeckt er auch eine große Anzahl von Gewehren. Überrascht findet Fabien zwischen den Banditen die Lehrerin Olivia, der er noch vor kurzem einen Besuch abgestattet hat. Olivia streitet heftig mit dem Mann, den Fabien sucht.

5.

Der Friedensrichter von Rabassiere ist tot. Er wurde ermordet und zu seinem Nachfolger wurde Fabien gewählt, der sofort mit den Nachforschungen beginnt. Die Spuren führen zum Spekulanten Colinart und dessen Helfershelfer. Doch sie sind gerissen und lassen sich nicht in die Enge treiben.

6.

Die Ereignisse in Rabassiere überschlagen sich. Fabien hat in seinen Nachforschungen als Friedensrichter herausgefunden, daß der Spekulant Colinart in einem illegalen Waffenhandel verwickelt ist und mehrere Menschen auf dem Gewissen hat. Deshalb versucht Colinart seinen

Hauptbelastungszeugen in Sicherheit zu bringen. Doch sie werden überfallen. Fabien wird dabei schwer verwundet, entgeht aber dem Tode, da ihn sein kleiner Freund Eric rettet und an einem geheimen Ort versteckt.

7.

Fabien kann nun endlich mit dem Mörder seiner Frau und seines Sohnes abrechnen. Es ist der Tag zu den Wahlen des Rates der 500.


Ein Bild zur Serie ist bei www.Coucoucircus.com
zu finden (Fabien de la Drome).
http://www.coucoucircus.org/series/generique.php?id=1590

Ferien in Lipizza
(Jugoslawien 1966)

Fernsehserie in 13 Episoden

1.Schwarz auf weiß
2. Gefährliche Tiefen
3.Verdachte auf Andrej
4.Theis wird Mutter
5.Ausbruch der Pferde
6.Es geht um Bajazzo
7.Die Roßkur
8.Ein Hundeleben
9.Der Geschäftsfreund
10.Der Preis von Save
11.Der vergrabene Schatz
12.Das Eichhörnchen
13.Hausarrest für Othello

(mit Helga Anders, Helmuth Schneider, Franz Muxeneder,Laci Cigoj u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 02-30.1977)

Regie: Hanns Wiedmann

Darsteller:
Jula: Helga Anders
Dimitij: Helmuth Schneider
Stanko: Franz Muxeneder
Mirko: Laci Cigoj

Ausstrahlungsdaten:
ab 25.05.1973 DDR-1
ab 14.01.1977 DDR-1 (alle 14 Tage)

1.Schwarz auf weiß

Seit fast 400 Jahren werden in Slowenien die weltberühmten Lipizianer gewüchtet. Julka verlebt auf dem Gestüt in Sloweniens Bergen ihre Ferien und hat dabei mancherlei Spaß und Abenteuer mit den feurigen Vollblutpferden und Pferdefreunden.

2.Gefährliche Tiefen

Julka glaubt, den Eingang zu einer Tropfsteinhöhle entdeckt zu haben und geht trotz Verbots ihres Onkels hinein. In dem Labyrinth der Höhlengänge verirrt sie sich und trifft auf einen Geologiestudenten, dem der Ausstieg aus der Höhle durch den Racheakt eines sturen Bauern versperrt worden ist. Mit Hilfe des Lipizzaners Borej finden beide den Ausgang.

3.Verdacht auf Andrej

Julka ist oft zu Besuch bei dem Außenseiter Andrej, der in einem Steinbruch haust. Als im Gestüt eingebrochen wird, fällt der Verdacht auf ihn. Julka ist von seiner Unschuld überzeugt und erkennt den richtigen Dieb, der auf seiner Flucht Julka als Geisel nimmt.

4.Theis wird Mutter

Dimitrij hat Sorge um die Stute Thais, die ein Fohlen erwartet. Der Tierarzt muss verständigt werden. Ein heftiges Gewitter hat die Telefonleitung zerstört. Julka, die mit Fieber im Bett liegt, macht sich heimlich auf den Weg und holt den Tierarzt Dr. Cosina. Eine schwere Lungenentzündung ist die Folge. 

5.Ausbruch der Pferde

Eine ganz neue Welt erschließt sich Julka, denn Puppenspieler mit ihrem Wandertheater spielen in Lipizza. Die Einnahme ist aber so gering, daß sich die Spieler kaum sattessen können. Julka hat Mitleid. Der Theaterdirektor und sein Pferd -ein Lipizzianerhengst- gehen zum Gestüt, um dort mit bei der Ernte zu helfen. Der Hengst aber bringt die Herde durcheinander, sie bricht aus. Nach großem Schwierigkeiten gelingt es, sie wieder einzufangen. Darf der Direktor des Theaters nun doch mit seinem Hengst in Lipizza bleiben.

6.Es geht um Bajazzo

Julka muß feststellen, daß die Sache mit dem Pferd Bajazzo viel komplizierter ist, als sie sich zu Beginn anließ. Was hat sich nur Onkel Dimitrij dabei gedacht, das Pferd heimlich zu verkaufen? Ein Glück, daß Julia diesmal der Zufall zu Hilfe kommt. So kann sie alles nach ihren Vorstellungen regeln. Ob die allerdings mit denen des Gestütsdirektors übereinstimmen.

7.Die Roßkur

Julka wird schuldlos in einem Unfall verwickelt. Eine alte Frau läuft ihr vor das Pferd und stürzt. Sie muß ins Krankenhaus. Noch nie in ihrem Leben ist es ihr so gut gegangen - daher simuliert sie um noch bleiben zu können. Sie fühlt sich schuldig, besucht sie oft und führt sie im Park spazieren. Der Arzt kommt dahinter, warum die Frau den Krankenhausaufenthalt immer noch verlängern möchte. Um ganz sicher zu sein, wendet er schließlich eine sogenannte "Roßkur an". Onkel Dimitrij weiß schließlich Rat.

8.Ein Hundeleben

Julka stellt fest, dass der Gestütsmechaniker ein ausgezeichneter Reiter ist. Sie schlägt ihrem Onkel vor, ihn zu dem berühmten Ringelstechen nach Sava zu schicken. Er gewinnt nicht nur den 1. Preis, sondern auch seine alte Liebe zurück.

9.Der Geschäftsfreund

Im Gestüt taucht ein Freund des Hausherrn auf. Julka beobachtet ihn mit besonderer Vorsicht; denn wie ein Gast benimmt er sich nicht gerade. Da findet Julka eines Tages plötzlich einen Hasen, der mit Giftkugeln erlegt wurde. Wer hat das getan? Julka und ihr Onkel wollen den Freund überführen. Ob es ihnen gelingt.

10.Der Preis von Save

Der Hengst Othello hat seine Liebe zu dem Geologen Mirko entdeckt. Immer wieder gelingt es ihm, auszubrechen und sich bei ihm Zucker zu holen. Daraufhin nimmt Dimitrij Othello in seine harte Dressur. Er stürzt und muss ins Krankenhaus. Mit dem Reiten ist es nach Ansicht des Arztes für lange Zeit vorbei. Auf eigene Verantwortung darf Dimitrij wieder nach Hause. Mit Hilfe seines Stallmeisters Stanko trainiert er heimlich für die große Dressurprüfung.

11.Der vergrabene Schatz

Gäste kommen nicht jeden Tag auf das Gestüt in Lipizza. Aber hin und wieder gibt es Geschäftsfreunde, die gern einer Einladung des Direktors folgen, einige Tage in Lipizza zu verbringen. Julka freut sich eigentlich immer darüber. Diesmal sieht die Sache aber etwas anders aus. Sie weiß nicht, warum, aber irgendetwas stimmt mit den Herrn Geschäftsfreund nicht. Und od es dem Onkel recht ist oder nicht Julka wird der Angelegenheit auf den Grund gehen.

12.Das Eichhörnchen

Ein Schäferhund versetzt das ganze Gestüt in Aufregung. Schuld daran ist eigentlich die Begegnung Julkas mit dem Briefträger. Beide kennen sich schon sehr lange und feiern ein herzliches Wiedersehen, was aber Pinos Freundin gar nicht gefällt, die den Hund einfach frei läßt.

13.Hausarrest mit Othello

Der Hengst Othello zieht auf einmal die Einsamkeit der Berge dem Gemeinschaftsleben auf der Koppel des Gestüts vor. Kein Wunder, denn er hat "zuckersüße Gründe" für seine heimlichen Ausflüge.

Floris, der Mann mit dem Schwert
(Niederlande 1969)

Fernsehserie in 12 Episoden

1.Das gestohlene Kastell
2.Der kupferne Hund
3.Die schwarzen Kugeln
4.Der haarige Teufel
5.Das brennende Wasser
6.Der Freibrief
7.Die Alraune
8.Die drei Narren
9.Der Wundertäter
10.Der Mann aus Gent
11.Der byzantinische Becher-1
12.Der byzantinische Becher-2

(mit Rutger Hauer, Jos Bergman, Ton Vos, Hans Culeman u.a)

(Text und Bilder zusammengetragen aus
aus "FF-Dabei" 34-46.1977 und 38-49.1978
und Filmspiegel 15.1977)

Regie: Paul Verhoefen

Darsteller:
Floris: Rutger Hauer
Sindala: Jos Bergman
Wolter von Oldenstein: Ton Vos
Hans Culeman: Maarten van Rossem


Ausstrahlungsdaten:
27.08.1977 DDR-1
29.09.1978 DDR-1

1.Das gestohlene Kastell

Eine neue niederländische Abenteuerserie zeigt das ereignisreiche Leben des Ritters Floris van Rosemond (Rutger Hauer) und seinen indischen Freund Sindala. Die erste Folge führt beide zu dem Besitz von Floris, einer Burg, die während seiner Abwesenheit von fremden Rittern besetzt wurden ist.

2.Der kupferne Hund

Floris und sein Freund Sindala (Jos Bergmann) arbeiten einen Plan aus, um die Erstürmung der Burg Walter von Oldensteins eines Freundes von Floris, zu verhindern. Dazu müssen sie eine riesige Kanone des Gegners, den "Kupfernen Hund" außer Gefecht setzen. Warum aber ist Sindala im entscheidenden Moment verschwunden?

3.Die schwarzen Kugeln

Geschlagene Soldaten erreichen mit Mühe und Not die Burg Oldenstein. Sie sollten einen geheimen Waffentransport begleiten. Er wurde überfallen, doch von wem bekam der Gegner so genaue Informationen? Floris und Sindala vermuten, daß sich unter ihren Soldaten auch ein Verräter befindet
und Sindala hat auch eine glänzende Idee, wie man den Verräter entlarven könnte.

4.Der haarige Teufel

Wenn ein Gemälde, zerlegt und unter Brennholz versteckt, zu seinem Besitzer gelangen soll, muß es sich um ein sehr kostbares Werk handeln. Seine Bewachung haben Floris und Sindala übernommen. Doch sie müssen durch ein Gebiet, das von einem Mann bewacht wird, dessen Name Angst und Schrecken unter der Bevölkerung verbreitet: Admiral Pier...

5.Das brennende Wasser

Gräfin Ada ist das Testament ihres verstorbenen Onkels gestohlen wurden. Noch ahnt sie als Alleinerbin des gesamten Vermögens nicht, wer hinter der Intrige steckt, deren Opfer sie sein soll. Als Floris und Sindala ihr zu Hilfe kommen wollen, ist sie spurlos verschwunden. Sie vermuten, daß Admiral Pier seine Hände im Spiel hat. Doch in wessen Auftrag arbeitet er? Für Floris gibt es nur eins- handeln.

6.Der Freibrief

Floris und Sindala sind unterwegs in die Stadt, die von den Leuten Geleres besetzt ist. Doch es herrscht Waffenstillstand, und Floris besitzt einen Freibrief, der ihm den Aufenthalt bis zum Nachmittag garantiert. Beim Waffenschmied und beim Bankier sollen wichtige Geschäfte getätigt werden. Aber merkwürdigerweise verzögern diese den Handel.

7.Die Alraune

Burgherr Walter von Oldenstein feiert seinen Geburtstag. Kostbare Geschenke werden überreicht, seltene Speisen sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Noch ahnt keiner, daß das Fest ein jähes Ende nehmen wird., denn von Müdigkeit übermannt, liegen bald alle, selbst die Wachen, wie tot am Boden. Nur Floris und Sindala, die für kurze Zeit die Festtafel verlassen haben, sind noch hellwach. Vergeblich bemühen sie sich ihre Leute zu wecken. Hier kann nur eins helfen: Der Saft einer seltenen Wurzel, der Alraune. Eile ist geboten, denn schon sind die Soldaten van Geleres im Anmarsch.

8.Die drei Narren

Floris und sein Freund Sindala müssen die Stadt bis zum Abend verlassen, als sie von drei Narren aufgehalten werden. Bevor sie bemerken, wer dahinter steht, ist es für beide fast zu spät.

9.Der Wundertäter

Ein Mann steht auf dem Marktplatz und bietet der staunenden Menge Salben und Kräuter an, die angeblich jede Krankheit heilen können. Und alle kaufen, viele opfern ihr letztes Geld. Daß sie anstelle von Heilmitteln Wagenschmiere und Schlamm erhalten, ahnt keiner. Zur gleichen Zeit versucht ein wirklicher Kenner der Heilkunde, Sindala, der Freund von Floris, das Leid vieler Kranker zu lindern. Doch da nehmen ihn plötzlich Soldaten gefangen. Er soll wegen Hexerei vor Gericht.

10.Der Mann aus Gent

Ein Mann kommt erschöpft zur Burg. Wolter von Oldenstein (Than Vos). Er gibt sich als Gesandter von Philipp de Schone aus, er hat eine dringende Nachricht zu überbringen.

11. Der byzantinische Becher-1

Auf der Burg Oldenstein wird ein großes Turnier ausgetragen, an dem auch Ritter Floris (Rutger Hauer) mit teilnimmt. Der Sieger erhält den "byzantinischen Becher", dem Wunderkraft nachgesagt wird. Und dieses Wundergefäß soll die Gräfin Isabella heilen können, nachdem alle Kunst der Ärzte vergebens war.

12.Der byzantinische Becher-2

Das Turnier auf der Burg Oldenstein ist beendet. Der Sieger ein unbekannter Ritter, reitet mit der Siegestrophäe, dem byzantinischen Becher davon. Er liebt die schwerkranke Gräfin Isabelle und will sie mit Hilfe dieses Pokales heilen. Unterwegs wird er von einem Fremden beraubt. Doch Floris (Rutger Hauer) verfolgt den Dieb. Wird er auch hinter das Geheimnis des byzantinischen Bechers kommen?

Frederick, der Wildhüter 
(Frankreich 1966)

Fernsehserie in 11.Episoden

1.Schlagabtausch
2.Virginia
3.Weiße Pferde
4.Die Touristin
5.Im Sumpf
6.Der Doppelgänger
7.Am Meer
8.Wilddiebe
9.Die Entführung
10.Gendarmen in Aktion
11Hochzeit und Geschäft

(Mit Maurice Poli,Genevieve Grad,Albert Dinan,Gabrielle Dorziat,Georges Poujouly, Albert Medina,Andrex, Francois Cadet, Rene Genin u.a.)

(Text zusammengetragen aus "FF-Dabei" 
40-51.1981 und 24-34.1983)

Regie: Jacques R. Ville

Darsteller:
Frederic: Maurice Poli
Virginia: Geneve Grad
Baguette: Albert Dinan
Maman Rose: Gabrielle Dorziat
Fanet: Georges Poujouly
Perez: Albert Medina
Julien: Andrex
Franck: Francois Cadet
Felix: Rene Genin

Ausstrahlungsdaten:
10.10.1981 DDR-1
15.06.1983 DDR-2

1. Der Schlagabtausch

Schwarze Stiere, weiße Pferde, ein Mann hoch zu Roß und ein blondes Mädchen, die herbe einzigartige Landschaft der Camargue in Südfrankreich, das sind die reizvollen Zutaten für diese Abenteuerserie. Frederic, der Held in dieser neuen elfteiligen französischen Abenteuerserie ist Wildhüter und Aufseher im Landschaftsschutzgebiet der Carmargue und hat schon genug Probleme mit seinen Tieren und den Wilddieben. Ganz abenteuerlich wird es aber, als er sich in die hübsche Virginia, Tochter aus reichem Hause, verliebt, denn damit sind gleich mehrere Leute gar nicht einverstanden.

2.Virginia

Die hübsche Virginia ist in Schwierigkeiten. Ihr Vater und Frederick, der Mann, den sie liebt, sind Feinde. Aber sie verhält sich wie viele junge Mädchen. Die väterlichen Verbote werden einfach mißachtet und Frederic wird heimlich besucht. Wenn er sich nur verhalten würde wie alle jungen Männer.

3.Weiße Pferde

Weiße Camargue-Pferde im Wasser-ein malerisches Bild. Aber der Wildhüter Frederic hat nur wenig Sinn für die Schönheit eines solchen Anblicks, denn ist sind seine Pferde, die nachts heimlich aus der Koppel getrieben wurden und nun überall im Landschaftsschutzgebiet herumstreuen. Wer hinter diesen Streich steckt, ist nicht schwer zu erraten.

4.Die Touristin

Schon viele Male haben die Bewohner der Camargue den Kopf über die Touristen geschüttelt. Die Wünsche der Reisenden sind oft nur schwer zu erfüllen. So auch der einer jungen Frau, die unbedingt in das Landschaftsschutzgebiet möchte. Eine Touristin verirrt sich im Landschaftsschutzgebiet der Camargue und trifft auf Frederic, der ihr wieder hilft, den richtigen Weg aus dem Sumpfgebiet zu finden.

5.Im Sumpf

Ein Mann von der Statur des Wildhüters Frederic, dessen Kleider und Plakette tragend, reitet eines Morgens mit einer hübschen Touristin in ein verbotenes Sumpfgebiet der Camargue. Das wird vom einen am Wege liegenden Gasthaus beobachtet.

6.Der Doppelgänger

Die Gegner Frederics, Die Perez-Leute, können sich die Hände reiben. Gendarmen erscheinen auf seinen Hof, um ihn festzunehmen. Der Grund ist die Klage einer Touristin, die ihn beschuldigt ausgeraubt und danach mitten in einem Sumpfgebiet hilflos zurückgelassen zu haben. Der überraschte Frederic, ist fest entschlossen, die Untersuchungen selbst zu führen. Um seinen Doppelgänger zu finden, lockt er die Gendarmen in einem Weinkeller.

7.Am Meer

Virginia hat genug von den Intrigen, die von ihren Vater gegen Frederic gesponnen werden. Sie faßt einen mutigen Entschluß. Der Wildhüter reagiert aber zu vernünftig und enttäuscht läuft Virginia davon. Sie will zum Meer.

8.Wilddiebe

Die Verhinderung von Wilddieberei gehört auch mit zu den Aufgaben von Frederic. Schon so manches Mal hat er den notorischen Wilddieb Jules bei seinem Treiben überrascht und ihn die Beute abgenommen. In dieser Folge geht es aber um Jagdfrevel größeren Stils. In den Sümpfen der Camargue sollen riesige Entenschwärme abgeschossen werden. Eine Intrige der Perez-Leute, und wenn sie gelingt, dann wäre Frederic seinen Posten als Wildhüter sicher los.

9.Die Entführung

Die "Ferrada", das Zeichen der Stiere, ist ein großes Fest in der Camargue. Da zeigen die Männer, was sie können, denn die wilden, jungen Stiere müssen eingefangen und auf den Boden geworfen werden. Jeder, der Zeit findet, ist mit dabei, die meisten allerdings nur als Zuschauer. Diese Gelegenheit benutzen die Perez-Leute für eine neue Intrige gegen Frederic.

10.Gendarmen in Aktion

Pferdediebstahl ist in der Camargue ein besonders schwerwiegendes Vergehen. Ein Wildhüter verlöre zum Beispiel sofort seinen Posten, wenn ihm diese Tat nachgewiesen würde. Frederic hat aber ein reines Gewissen, als eines Tages die Gendarmen bei ihm auftauchen. Sie untersuchen gemeinsam die Koppel. Zwischen Frederics Pferden sind Pferde mit dem Brandzeichen von Perez. Gegen den Wildhüter Frederic liegt eine Anzeige wegen Pferdediebstahls vor. Wie werden sich die Gendarmen in dieser Situation verhalten?

11.Hochzeit und Geschäft

Der Wildhüter Frederic, der nun schon so oft die Intrigen der Perez-Leute überstanden hat, ist nun diesmal wirklich verzweifelt. Die Schwester Fanette, die ihn helfen wollte, hat den Hof verkauft und gegen ihn selbst gibt es einen Haftbefehl wegen Pferdediebstahls. Nur ein Wunder kann ihn jetzt noch retten. Das Wunder ist blond und heißt Virginia. Für den reichen Perez ist eine Hochzeit ohne Geschäft nicht denkbar. Deshalb schlägt ihn Virginia ein solches vor, aber Perez zögert noch.

Habichtsmaske (Hawkmoor)
(Großbritannien 1976)

Fernsehserie in 5 Episoden

1.Das falsche Urteil
2.Handstrich in Patshirri
3.Das Gold der Cymortha
4.Waffen für den Sheriff
5.Entscheidung im Moor

(John Ogwen, Jane Asher, Jack May, Meredit Edwards, Gillian Elisa, Phillip Madoc, Godfry James, Rachel Thomas u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus FF.Dabei FF-Dabei 04-08/1983)

Regie: Christopher King

Darsteller:
John Ogwen: Thomas Jones Esquire
Jane Asher: Lady Joanne
Jack May: Sheriff Stedmann
Meredit Edwards: Si Tom Williams
Gillian Elisa: Ellinor
Madoc: Vicar David
Godfry James: Shanco
Rachel Thomas: Agnes

Ausstrahlungsdaten:
27.11.1980 DDR-2
29.01.1983 DDR-2

1. Das falsche Urteil

Diese englische Fernsehserie erzählt von dem turbulenten Abenteuern des Thomas Jones Esqire (John Ogwen), eines legendären Volkshelden von Südwales. Die Handlung dieser Serie spielt im 16. Jahrhundert. Die walisischen Bauern werden von Räuberbanden terrorisiert und von der Kirche und den englischen Landbesitzern grausam unterdrückt. Thomas Jones, ein beim Volk angesehener Landbesitzer, wird als Tom Sion Catl, der Mann mit der Habichtsmaske, zum Beschützer der Bauern und zum gefürchtetsten Mann den niemand fangen kann.

2.Der Handstreich auf Pantshirri

Die schöne Nichte des Sheriffs Lady Joanne (Jane Asher), ist durchaus nicht mit allen Entscheidungen ihres Onkels einverstanden. Sie sieht, wie die Armen gequält, unterdrückt, verfolgt und ausgeplündert werden. Jetzt will der Sheriff eine sogenannte freiwillige Sammlung unter den Bauern veranstalten. In Wahrheit will er damit moderne Feuerwaffen kaufen, um sie dann gegen die Bauern einzusetzen. Zu gleichen Zeit beraten Tom Jones alias Tom Sion Cati und seine Leute über einen Plan zur Befreiung ihrer Freunde.

3.Das Geld der Cymortha

Tag der Cymortha ist heute in Cadigan, ein Tag den die Bauern mehr fürchten als den Tod. Der Sheriff Stedman (Jok May) preßte die letzten Taler aus den Bauern heraus. Diese Geldsammlung, einst eine freiwillige Spende der Bauern zu guten Zwecken, ist ihnen als Pflichtabgabe auferlegt wurden und dient auch längst nicht mehr den Interessen der Bauern. Aber der Mann mit der Habichtsmaske und seine Freunde werden nicht tatenlos zusehen.

4.Waffen für den Sheriff

Sir Tom Williams (Maredith Edwarda) ist ebenso wie seine junge Frau Joanne (Jane Asher) durchaus nicht mit den ständigen Übergriffen des Sheriffs einverstanden. Während er höflich, aber unmißverständlich seinen Unwillen darüber zum Ausdruck bringt, ahnt er nicht, daß der Sohn des Sheriffs einen heimtückischen Anschlag auf ihn vorhat.

5.Entscheidung im Moor

Noch bangt Lady Joanne (Jane Asher) um das Leben ihres Mannes, aber schon gibt es neue Übergriffe. Stedman Junior und Vikar Davyds üben blindwütige Rache im Elternhaus von Tom Sion Catl. Doch der Mann mit der Habichtsmaske und seine Freunde werden der grausamen Willkür ein Ende bereiten.  

Ivo und die blaue Möwe
(Jugoslawien 1972-1975)

Fernsehserie in 8 Episoden

1.Eine alte Schuld
2.Der neue Kapitän
3.Schmuggelware
5.Der große Fang
5.Das Geständnis
6.Ein hoher Preis
7.Die Verfolgung
8.Das Vermächtnis des Vaters

(mit Mitja Primek, Miha Dergenac, Demeter Bitenc, Bert Sotlar, Janez Vrolih u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 31-38.1976)

Regie: France Stiglic

Darsteller:
Mitja Primek
Miha Dergenac
Demeter Bitenc
Bert Sotla
Janez Vrolih

Ausstrahlungsdaten:
07.08.1976 DDR-1
10.11.1977 DDR-2
22.03.1980 DDR-1

1.Eine alte Schuld

Nach einem Roman von Tone Seliskar entstand diese jugoslawische Abenteuerserie, die von dem 13 jährigen Ivo und seinen gleichaltrigen Freunden erzählt. Die Geschichte spielt vor dem 2. Weltkrieg in einem kleinen Fischerdorf auf Istrien. Das einzige, was Ivos Vater bei seinem Tode hinterließ, ist ein kleines Segelboot, die "Blaue Möwe", mit dem die Jungen auf großer Fahrt spannende Abenteuer erleben.
 
2.Der neue Kapitän

Ivo und seine Freunde wollen den Erwachsenen im Dorf beweisen, daß sie keine Kinder mehr, sondern richtige Fischer sind. Das wichtigste dafür besitzen sie schon -ein Boot, die "Blaue Möwe", von Ivos Vater. Nun fehlt ihnen ein stabiles Fangnetz. Woher sollen sie das Geld dafür nehmen? Aber so schnell geben richtige Seemänner nicht auf.
 
3.Schmugglerware

Ivo und seine Freunde sind mit der "Blauen Möwe" in See gestochen. Sie träumen von prall gefüllten Netzen und anerkennenden Blicken der Dorfbewohner. Doch die Jungen haben sich das Fischen zu einfach vorgestellt. Ein gefährlicher Sturm -und nicht nur dieser- reißt sie aus ihren Träumen und fordert Mut. So muß die frischgebackene Mannschaft der "Blauen Möwe" ihre ganze Kraft zusammennehmen, um die erste Bewährungsprobe zu bestehen.
 
4.Der große Fang

Ivo und seine Freunde haben zwar bei ihrer ersten Fahrt mit der "Blauen Möwe" keinen einzigen Fisch gefangen, aber dafür zappelt jetzt einen andere Beute in ihren Netz: Sie haben das Lager einer Schmugglerbande in einer Grotte entdeckt...
 
5.Das Geständnis

Ivos Vater mußte sterben, ohne seine Schuld beglichen zu haben: Die Fischer des Dorfes haben ihn beauftragt, von ihren Ersparnissen ein gutes Fangschiff zu kaufen. Aber erst jetzt nach vielen Jahren
kehrte er mit leeren Händen und todkrank in sein Heimatdorf zurück.
Nun begegnet Ivo auf dem Kutter der Schmugglerbande dem Mann, der die Schuld am unheilvollen Leben von Ivos Vater trägt.
 
6.Ein hoher Preis.

Nach all den Abenteuern mit der Schmugglerbande können Ivo und seine Freunde nun endlich das tun, was sie schon zu Anfang an machen wollten, nämlich Fische fangen. In Ante haben sie dabei einen Freund zur Seite, der ihnen dabei so mache Kniffe eines erfahrenen Seemanns beibringt. Kein Wunder also, wenn die Netze voll werden und die Jungen stolz ihren ersten Fang verkaufen können. Aber es dauert nicht lange und die Schmuggler sind Ante wieder auf den Fersen.
 
7.Die Verfolgung

Ivo und seinen Freunden reicht es -sie nehmen mit der "Blauen Möwe" die Verfolgung auf und versuchen den Schmugglern das Handwerk zu legen.
 
8.Das Vermächtnis des Vaters

Der Polizei gelingt es endlich der Schmugglerbande das Handwerk zu legen und damit kann nun Ivo endlich seinen ermordeten Vater rächen.

Jacquou, der Rebell
(Frankreich 1969)


Fernsehserie in 8 Episoden
1.Die Büttel des Grafen
2.Die Geächteten
3.Ein ungerechtes Urteil
4.Der kleine Rächer
5.Pfarrer Bonal
6.Ränkespiel
7.Zwei ungewöhnliche Begräbnisse
8.Die Abrechnung

(mit Daniel le Roy, Eric Domain, Fred Ulysse, Simone Rieutor, Charles Moulin, Claude Cerval,
Jacques Danoville, Henry Nassiet, Francois Claude, Paloma Matta, Roger Desmare, Edmond Ardisson, Fred Personne, Roberto Bazil, Helena Bossis u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 14-22.1978 und 42.49.1979 "Filmspiegel" 8 1978)

Regie: Stellio Lorenzi

Darsteller:
Jacquou Feral(Erwachsener): Daniel Le Roy
Jacquou Feral(Kind): Eric Domain
Vater Feral: Fred Olyssse
Marie Feral: Simone Rieutor
Laborie: Charles Moulin
Graf de Nansac: Claude Cerval
Mascret: Jacques Danoville
Pfarrer Bonal: Henry Nassiet
Pfarrer Villar: Fred Personne
Chevalier Galibert: Francois Claude
Lina: Paloma Matta
Marc: Roger Desmare
Antoine: Edmond Ardisson
Jean: Robert Bazil
La Mathive: Helena Bossis

Ausstrahlungsdaten:
07.04.1978 DDR-1
04.11.1979 DDR-2

1.Die Büttel des Grafen

Im Südwesten Frankreichs findet man eine Landschaft von eigentümlicher karger Schönheit-Perigord. Dort lebte von 1836 bis 1907 der Schriftsteller Eugene Le Roy, einer der bedeutensten Vertreter der französischen Heimatliteratur. Er entdeckte das Dorf, seine Menschen und ihren Kampf um Recht und Gerechtigkeit für die Literatur. In seinem Roman "Jacquou, der Rebell" zeigte er das einfache Volk als die gesellschaftliche bestimmende, als handelnde Kraft und ging damit weit über die Grenzen einer nur regional bedeutsamen Literatur hinaus. Stellio Lorenzi, Regisseur des Fernsehfilms "Die Rosenbergs dürfen nicht sterben" nahm sich des Romans an, schrieb dafür das Drehbuch und führte Regie in der achtteiligen französischen Serie "Jacquou, der Rebell".

2.Die Geächteten

Ende des 18. Jahrhunderts führte in Perigord im Südwesten Frankreichs, ein Pächter mit Namen Ferral die Bauern gegen die Schlösser der Aristokraten an. Er endete am Galgen. Auch Laborie, der Verwalter des Grafen von Nansac, ein Leuteschinder und Schürzenjäger, stirbt durch die Kugel eines Ferral. Noch gelingt es dem Grafen, den zur Notwehr getrieben Schützen ins Gefängnis zu stecken. Zur Armut der Pächterfamilie Ferral kommt auch noch das Unglück hinzu. Martin Ferral hat sich der Willkür des gräflichen Verwalters widersetzt und ihn aus Notwehr erschossen. Er flieht in die Wälder. Kleine Bauern, Köhler und Waldarbeiter erhalten ihn am Leben. Doch es wird ein Verräter gedungen.

3.Ein ungerechtes Urteil

Jacquous Vater hatte in Notwehr den Verwalter des Grafen erschossen und kam dafür ins Gefängnis. Nun sind Mutter und Sohn in die Stadt gekommen um an der Gerichtsverhandlung gegen den Vater teilzunehmen. Es ist ein trauriges Wiedersehen: Der Vater sitzt mit gefesselten Händen auf der Anklagebank, seine Entlastungszeugen, arme und ungebildete Bauern, der Gerichtsmaschinerie hilflos ausgeliefert. Diese Szenen sind ein Plädoyer für das Volk, für wahre Menschlichkeit.

4.Der kleine Rächer

Martin Ferral, verurteilt zu zwanzig Jahren Zwangsarbeit, ging im Gefängnis elend zugrunde. Er kann mit seiner Mutter nun auch nicht mehr auf dem Pachtgrundstück leben und lebt mit seiner Mutter in einer alten, verfallenen Ziegelei. Aber in seinen Sohn Jacquou ist ein Rächer herangewachsen. Es begann mit der Schlinge für den Lieblingshund des Grafen, nun steht ein Wald in Flammen... Eugene Le Roy, nach dessen Roman dieser mehrteilige Film entstand, machte Jacquou zum Träger der Idee von der sozialen Unabhängigkeit.

5.Pfarrer Bonnal

Bei Pfarrer Bonnal findet Jacquou nach dem Tod seiner Mutter ein Zuhause, er lernt lesen und schreiben. Aber, auch wenn er einem menschlich denkenden Adligen begegnet und durch den Pfarrer zum Verzeihen angehalten wird, gerät er niemals in Zweifel: Das Unrecht, das seinen Eltern angetan wurde, wird er rächen. Dieser individuell motivierte, zentrale Konflikt des Werkes ist für Le Roy der Konflikt zwischen Vertretern antagonistischer Klassen und zugleich Ausdruck seines eigenen Hasses gegen die Unterdrücker.

6.Ränkespiele

Beunruhigende politische Nachrichten aus Paris gelangen auch ins Haus des Pfarrers Bonnal, wo Jacquou lebt. Die nach der Restauration der Bourbonenherrschaft zurückgekehrten Adligen und Jesuiten spielen überall die Herren und wiegeln die Leute gegen die Patrioten auf. Eines Tages sieht sich auch der ehrwürdige Pfarrer Bonnal bösartigen Verleumdungen von Seiten seiner Amtsbrüder ausgesetzt. Und bald darauf muß er den Weg zum Bischof antreten. Was dann geschieht ruft den Protest der Dorfbewohner hervor.

7.Zwei ungewöhnliche Begräbnisse

Der despotische Graf hat sich einen neuen Willkürakt erlaubt. sein Opfer wird der Schafhirte der Gemeinde La Ramee. Die Bauern greifen zur Selbsthilfe. Ihr Anführer ist Jacquou, der längst nicht mehr nur seine Eltern rächen will. Er kämpft für die Befreiung aller Dorfbewohner von der gräßlichen Geißel.-Zweifellos zog Le Roy, nach dessen Buch diese Serie entstand, damit eine Parallele zur nationalen revolutionären Bewegung von 1830.

8.Die Abrechnung

Den liebsten Menschen hat Jacquou verloren. Und auch dieses Leben hat der Graf von Nansac auf dem Gewissen. das Maß ist voll. Jacquou führt die Bauern zum Aufstand. Das Schloß geht in Flammen auf, der Graf verliert seinen ganzen Besitz. und Jacquou glaubt damit die Gerechtigkeit hergestellt zu haben. Hier liegen die Grenzen Eugene Le Roys. Er besaß nicht jenen historischen Weitblick, um die Notwendigkeit der revolutionären Umgestaltung der Verhältnisse zu erkennen. Dennoch war er als Fürsprecher der Bauern mit der Forderung nach sozialer Gerechtigkeit seiner Zeit weit voraus.

Hinweis:
Die Musik zur Serie ist im Internet unter
www.CoucouCircus.org zu finden

Janosik, Held der Berge
(Polen 1973)

Fernsehserie in 12 Episoden

1.Erfahrenheit macht Narren gescheit
2.Was Recht ist, muß Recht bleiben
3.Kleider machen Leute
4.Doppelt jagen, heißt leer ausgehen
5.Je später der Abend, desto schöner die Gäste
6.Taler, Taler, du mußt wandern
7.Das schlägt dem Faß den Boden aus
8.Wie der Mann ist, so ist ihm die Wurst gebraten
9.Wo zwei sich übertölpeln, lacht der Dritte
10.Hühner, die zu laut gackern, legen Windeier
11.Wer nicht hören will, muß fühlen
12.Des Menschen Freien-Verderben oder Gedeihen

(mit Marek Perepeczko, Ewa Lemanska, Bogusz Belewski, Witold Pyrkosz, Janusz Bukowski,  Mieczyslaw Czechowicz, Marian Kociniak, Wiktor Sadecki, Czeslaw Jaroszynski u.a.)

(Text  und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 17-31.1976 und 21-32.1978)

Regie: Jerzy Passendorfer

Darsteller:
Janosik: Marek Perepeczko
Maryna: Ewa Lemanska
Walus Kwiczol: Bogusz Bilewski
Jedrus Pyzdra: Witold Pyrkosz
Wroblik: Janusz Bukowski
Graf: Mieczyslaw Czechowicz
Murgabia: Marian Kociniak
Harnas Jakubek: Wiktor Sadecki
Bardos: Czeslaw Jaroszynski

Ausstrahlungsdaten:
02.05.1976 DDR-1
28.05.1978 DDR-2
06.07.1986 DDR-2

1.Erfahrenheit macht Narren gescheit

Janosik, der berühmte legendäre Räuberhauptmann des 17. Jahrhunderts, gab das Vorbild für die Heldenfigur in dieser Serie. Anknüpfend an die Legende erzählen die Filmschöpfer die erregende Geschichte eines jungen Bauernsohnes, den die Eltern auf den Namen des großen Volkshelden tauften. Von diesen Taten beeinflußt, zieht der Filmheld durch die Welt, um das Leben kennenzulernen. Sein Sinn für Gerechtigkeit bringt ihn bald in Konflikt mit der Obrigkeit. Damit beginnt ein Leben voller Abenteuer und Kämpfe, ein Leben als Hauptmann einer berüchtigten Räuberbande, der sich wie einst der Volksheld Janosik außerhalb der Gesetze stellt und seine Vorstellungen vom Recht des Menschen auf eigene Faust zu verwirklichen sieht.

2.Was Recht ist, muß Recht bleiben

Räuberhauptmann Jakubek hatte noch einmal Glück. Im letzten Augenblick konnten ihn die Räuber aus den Folterkeller des Grafen retten. Ein Streit mit Janosik (Marek Perepeczko) und die verlorene Kraftprobe mit ihm verletzten seine Eitelkeit, so daß er ziellos die Höhle verließ und gefangen genommen wurde. Es hatte ihn fast das Leben gekostet. Dabei gibt es ein altes Räubergesetz: Nur der Stärkere kann der Harnas sein. Ob Jakubek -seit vielen Jahren ein gefürchteter Bandenführer, nicht gewohnt auf Widerspruch zu stoßen oder ihn zu dulden- diese Schlappe hinnehmen wird.

3.Kleider machen Leute

Das Räuberwerden hatte sich Pyzdra (Witold Pyrkosz) einfacher vorgestellt. Noch steht nicht fest, ob er ungeschoren davonkommen wird. Und dabei war er sich sicher, daß man ihn hier endlich als Mensch behandeln würde. 

4.Doppelt jagen, heißt leer ausgehen

Janosik geht auf Jagd, aber seit einiger Zeit trifft er immer weniger, bis er auf Räuberhauptmann Jakubek trifft.

5.Je später der Abend, desto schöner die Gäste

Im fünften Teil der Serie dreht sich alles um ein Fest, das für eine junge Verwandte des Grafen gegeben wird. Dazu werden alle Mädchen des Dorfes auf das Schloss entführt. Janosik schleicht sich mit seiner Bande unter die Gäste und beschützt die Mädchen.

6.Taler, Taler, du mußt wandern

Walus Kwiczol (Bogus Bilewski) bereitet es ein wahres Vergnügen, einem der vom Volk gehaßten Blutsauger einmal das Messer an die Kehle legen zu können. Ob so herauskommt, wer die Taler gestohlen hat, die Janosik für die Bauern zur Abgabe der Kontribution ins Dorf schickte?

7.Das schlägt dem Faß den Boden aus

So hatte sich Janosik den Auftritt seiner Leute im Dorf nicht vorgestellt. Sie sollten die Heiducken, die bereits wieder geplündert hatten, vertreiben, aber nicht das Faß Branntwein selbst als Beute betrachten. Wie soll Janosik nur seine Männer wieder zur Vernunft bringen? Da kommen zur rechten Zeit die Frauen zur Hilfe...

8.Wie der Mann ist, so ist ihm die Wurst gebraten

Casior (Jerzy Cnota) hat ein teuflisches Zeug. Wenn es mit Bier oder mit Wein vermischt und getrunken wird, dann bekommst Du den Veitstanz und nach zwei Wochen gibst du deinen Geist auf..."Die Räuber werden gezwungen eine List anzuwenden, denn die österreichischen Soldaten sind in der Überzahl. Sie rauben und plündern und nehmen die Bauern gefangen. Da können Janosik und seine Leute nicht tatenlos zusehen.

9.Wo zwei sich übertölpeln, lacht der Dritte

Janosik, der berüchtigte Räuberhauptmann (Marek Perepecko) ist als Diener auf dem Schloß. Die Bauern auf dem Dorf sind ratlos. Sie hungern und bangen um ihre Söhne, die vor wenigen Tagen zum Militärdienst gepreßt wurden. Janosik sollte ihnen helfen. Stattdessen verdingt er sich bei den Reichen. Wer soll das Verstehen? Aber Janosik weiß, was er tut...

10.Hühner, die zu laut gackern, legen Windeier

Diesmal geht es Kwicol (Bogus Bilewski) und Pyzdra (Witold Pyrkosz) an den Kragen. Murgrabia (Marian Kociniak) kennt keinen Spaß, jagt er doch schon viel zu lange hinter Janosik und seinen Räubern her.

11.Wer nicht hören will, muß fühlen

Rachsucht hat Räuberhauptmann Bardos (Czeslaw Jaroszynski) ins Dorf getrieben. Er will Janosik ein für alle Mal bei den Dorfbewohnern unmöglich machen. Janosik hatte Bardos um Hilfe im Kampf gegen die kaiserlichen Soldaten gerufen. Aber Bardos hatte andere Interessen. So kam es zum Streit. Bardos ist nicht der Mann, der eine Niederlage unvergolten lassen kann.

12.Des Menschen Freien-Verderben oder Gedeihen

Jerzy Janosik, Räuber, angeblich geboren 1688 in Tarechowo, aufgehängt an den Rippen auf dem Marktplatz von Lewocz im Jahre 1713. So sagt die karge, nicht mehr überprüfbare Überlieferung, die von dem historischen Vorbild des Filmhelden (Marek Perepecko) erhalten geblieben ist, jenen Janosik, der über hundert Jahre früher gelebt hat, als der Film-Janosik.

Mädchen, Schätze und Heiducken
(Rumänien/Frankreich 1972)

Fernsehserie in 5 Episoden

1.Mörderische List
2.Überlistet
3.Zwischen Wien und Istanbul
4.Jagd auf Juwelen
5.Doppelter Glanz

(mit Florin Piersic, Marga Barbu u.a.) 

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 29-34.1975 und 01-05.1977)

Regie:
Dinu Cocea
Claude Vernick

Darsteller:
Angel Siebenpferd: Florin Piersic 
Anitza:Marga Barbu

Ausstrahlungsdaten:
13.07.1975 bis 03.08.1975 DDR-1
15.01.1977 bis 09.02.1977 DDR-1
27.01.1980 bis 17.02.1980 DDR-2
13.11.1982 bis 11.12.1982 DDR-2
08.02.1986 bis 08.03.1986 DDR-2

1.Mörderischer Zins

Die fünfteilige rumänische Filmserie greift auf historische konkrete Ereignisse zurück und nimmt legendäre Überlieferungen aus der Geschichte des rumänischen Volkes auf. Im Mittelpunkt steht der Heiducken-Hauptmann "Angel mit den sieben Pferden", der einen kostbaren königlichen Schmuck nachjagt. Als Heiduck kann Angel (Florian Piersic) nicht nur reiten, fechten und schießen, er ist auch sonst sehr draufgängerisch.

2.Überlistet

Immer erneut muß Angel Siebenpferd (Florian Piersic), der verwegene Heiduckenhauptmann, Mut und Einfallsreichtum beweisen. Doch nicht nur Pistolen, Schwerter und harte Fäuste werden eingesetzt, ein äußerst erfolgreiches Mittel in dieser Folge ist auch die List.

3.Zwischen Wien und Istanbul

Noch immer wird Jagd auf den kostbaren Schmuck der Prinzessin Ralu gemacht. Ahnungslos überläßt sie ihren unbekannten Reisebegleiter die Tasche mit dem begehrten Inhalt. Doch ist sie wirklich so ahnungslos, wie sie sich gibt? Weiß sie vielleicht doch, wer sich hinter der Maske des ihres Reisebegleiters verbirgt.

4.Jagd auf Juwelen.

Die Jagd nach den Juwelen geht turbulent und aufregend weiter. Mehrmals wechselt der Schmuck seinen Besitzer. Dabei ändern sich allerdings Angel Siebenpferds Lebensumstände, denn aus einem freien Heiducken-Hauptmann verwandelt er sich in einen Sklaven im Salzbergwerk. Doch wird sich Anika, seine Frau (Marga Barbu) mit dieser Tatsache abfinden?

5. Doppelter Glanz

Galopi, die schöne junge Frau des ehrgeizigen Fürsten Januli ist in die Hände des unverwüstlichen Angel Siebenpferd geraten. Er hat sie gefangengenommen, um sich an dem listenreichen und betrügerischen Januli zu rächen. Doch bald kommen Dinge ins Spiel, die alle Pläne über den Haufen zu werfen drohen. Auch in der letzten Folge geht es um den Schmuck der Prinzessin Ralu. Amza und Arnika haben sich auf das Schiff der Osmanen geschmuggelt, um die geraubten Kinder zu retten, aber das Unternehmen wurde verraten und die beiden Frauen von den Schergen des Paschas gefoltert. Gerade noch rechtzeitig liefern die Heiducken eine turbulente Schlacht, um den beiden das Leben zu retten.

 

Paul und Virginie
(Frankreich 1974)

Fernsehserie in 6 Episoden
(mit Pierre-Francois-Pistoro, Veronique Jannot, Michelle Grellier, Claude Titre, Claude Titre, Bachir Toure u.a)

(Text und Bilder zusammengetragen aus aus "FF-Dabei" 10-15/1977 und 12-17/1979)

Regie: Pierre Gaspard-Huit

Darsteller:
Paul: Pierre-Francois-Pistoro
Virginie: Veronique Jannot
Sophie de la Tour: Michelle Grellier
Balzac: Claude Titre
Marguerithe: Sarah Sanders
Dominique: Bachir Toure

Ausstrahlungsdaten:
09.03.1977 DDR-2
01.04.1979 DDR-1

1.

Im Jahre 1726 läuft die "Saint Geran" in den kleinen Hafen der Insel Mauritius ein, die zu dieser Zeit französischer Kolonialbesitz ist. An Bord sind auch einige Passagiere mit dabei, die auf dieser Insel ein neues Leben beginnen wollen. Unter ihnen Margueritte, ein Mädchen aus der Bretagne. Sie verließ ihr Land einer enttäuschten Liebe wegen. Auf der sonnigen Insel will sie ihr Kind zu Welt bringen. Aber diese Insel ist nicht nur Idylle. Für Hunderte schwarzer Sklaven auf dem Zuckerrohrfeldern ist sie die Hölle. Weiße Plantagenbesitzer sind auf der Jagd nach Macht und Profit.

2.

In den abgelegenen "Tal des klaren Wassers" haben Marguerite und Sophie ihre Kinder Paul und Virginie zur Welt gebracht. Die Kinder wachsen gemeinsam auf, die Mütter sind unzertrennlich. Mit ihren schwarzen Dienern leben sie in Harmonie, mit Rat und Tat unterstützt von ihren alten Freund, den Einsiedler. Aber auch diese idyllische Insel ist eine geteilte Welt. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich die Plantage des reichen Pflanzers Brisac. Eines Tages findet Paul eine geflohene Sklavin, die von Peitschenhieben gezeichnet ist

3.

Paul und Virginie lieben die Natur und achten die Würde jedes Menschen, ganz gleich, ob schwarz oder weiß. Um so härter trifft es sie, als sie erfahren, daß der Pflanzer Brisac sie getäuscht hat. Er hat die geflohene Sklavin hart bestraft. Paul stellt den bis dahin angesehenen vor allen Leuten zu Rede und bezeitigte ihn der Unehrenhaftigkeit. Brisac bezüchtigt Paul mit der Peitsche. Doch dieser warnt: "Hütet euch vor denen, die Mitleid mit den Sklaven haben, sie werden sie zu euren Mördern machen". Die meisten der Inselbewohner stehen auf Pauls Seite.

4.

Dieser mit Gold geschmückte Herr ist schon ein eigenartiger Kautz. Mit den Menschen auf der Insel kommt er nur sehr schwer aus, dafür ist er aber auf dem Meer zu Hause, ob bei Flaute Sturm oder Kanonendonner. Er ist ein König der Freibeuter. Der Gouverneur der Insel schickt seine Truppen nach ihn aus, um ihn endlich hängen zu sehen. Und auch Paul sucht die Bekanntschaft dieses seltsamen Seebären.

5.

Verzweifelt schwimmt Paul dem Schiff nach, auf dem Virginie ist. Sie hat sich entschieden, nicht zu ihrer Großtante nach Frankreich zu reisen. Sie verzichtete auf allen Reichtum, wollte bei Paul bleiben, den sie liebt. Da griff der Gouverneur ein, ließ Virginie verhaften und auf das Schiff bringen.

6.

Ein fürchterlicher Orkan tobt, der der "Saint Geran“ zum Verhängnis wird. Die Masten und die Segel brechen. Hilflos treibt das Schiff auf ein Riff zu. An Bord ist Virginie, unterwegs zur Insel, der all ihre Sehnsucht gilt. Sie verzweifelt nicht, denn sie weiß, ihr Geliebter wird sie retten. Da taucht Paul in den Fluten auf.

Rinaldo Rinaldini
(Italien 1968)

Diese Fernsehserie wurde in Predjama in Slowenien gedreht.

Fernsehserie in 13 Episoden

1.Die Falle
2.Der Graf von Ticino
3.Das Trojanische Pferd
4.Aurelia
5.Die Hinrichtung
6.Neapel
7.Das Schloß der Väter
8.Der Maskenball
9.Der Weise von Fronteja
10.Der falsche Hauptmann
11.Der Tod des Generales
12.Rosalia
13.Der Verrat

(mit Fred Williams, Renate Kasche, Ethel Reschke, Ursula Mellin, Ursula Heyer, Taja Glazar, Andrea Jaric, Jurica Dijakovic, Werner Abrolat, Harry Engel, Thomas Rau, Vlado Bacic, Miha Baloh, Alexis von Hegemeister, Steve Zigon, Armin Dahlem, Anton Kalis u.a.)

Text und Bilder zusammengetragen aus
aus "FF-Dabei" 28-41.1975 und 24-38.1976
und "Filmspiegel" 12.1975)

Regie: Frantisek Cap

Darsteller:
Rinaldo Rinaldini: Fred Williams
Aurelia: Renate Kasche
Baronin Rovezza: Ethel Reschke
Rosalie: Ursula Mellin
Olympia: Ursuka Heyer:
Lisbeta: Taja Glazar
Violanta: Andrea Jaric
Boron Rovezza: Jurica Dijakovic
Cintio: Werner Abrolat
Nicolo: Harry Engel
Ludovico: Thomas Rau
Matteo: Vlado Bacic
Sebastiano: Miha Baloh
Serpentino: Alexis von Hegemeister
Cavalcanti: Stevo Zigon
Fra Donato: Armin Dahlen
Lualdi: Anton Kalis


Ausstrahlungsdaten:
14.07.1975 DDR-1
10.06.1976 DDR-2

1.Die Falle

Dieser Ausflug der beiden Damen wird jäh unterbrochen werden, denn Rinaldini und seine Räuberbande wollen mit den Schmuck der beiden fürstlichen Damen ihre magere Kasse auffüllen. Dies ist der Auftakt der italienischen Serie, die nach dem einst populären Roman von Christian A. Vulpius (1762 bis 1827) entstanden ist.

2.Graf von Ticino

Ludovico auf der Flucht vor den Häschern des berüchtigten Barons Rovezza. Bei einer freigiebigen Witwe findet er bald Erholung von der Verfolgungsjagd. Um sich ihre Gunst zu erwerben, gibt sich Ludovico als Rinaldini aus. Doch er muß erfahren, daß man als berühmter Räuberhauptmann nicht nur die Annehmlichkeiten des Lebens kennenlernt.

3.Das trojanische Pferd

Wenn das Glück schöner Frauen in Gefahr ist, gibt es für Rinaldo kein Zögern. Mit seinen Räubern beschließt er den Plan, wie dem Statthalter und Steuereintreiber ein Schippchen zu schlagen ist. Dieser verlangt um seine Raffgier zu befriedigen, eine Jungfernsteuer! Seit Monaten hat keine Hochzeit mehr stattgefunden, weil niemand die Unsummen für die Steuer aufbringen kann.

4.Aurelia

Es steht schlecht um die Liebe von Rinaldo und Aurelia. Aurelia mußte den brutalen und geldgierigen Bonzen Bonzen Rovezza heiraten und fristete ihre Tage in Demütigung und Verzweiflung. Aber Rinaldo wird Aurelia nicht vergessen und will versuchen sie zu entführen.

5.Die Hinrichtung

Ein Leichenzug ist nichts besonderes in Lucca -die Pest fordert unerbittlich ihre Opfer. Selbst der mächtige General Cavalcanti, der der ärgste Feind von Rinaldo Rinaldini ist, fürchtet sich vor nichts mehr, als vor der Pest. Rinaldo und seine Getreuen haben beschlossen, diese Situation zu nutzen, um aus der Stadt zu fliehen. Doch sie haben Pech und geraten in eine Falle.

6.Neapel

Rinaldo und seine Getreuen haben sich in Neapel wieder zusammengefunden, trotz der ständigen Gefahr, von General Calvalcanti entdeckt zu werden. Rinaldo will den Kampf gegen den schändlichen Mörder seines Vaters aufnehemen. Noch fehlen ihm jedoch die nötigen Beweisstücke für einen Prozeß vor dem königlichen Gericht.

7.Das Schloß der Väter

General Cavalcanti kann seine Wut kaum verbergen. Wieder ist Rinaldini entwischt, denn nicht er, sondern der Verräter Sebastiano wurde auf dem Marktplatz aufgebahrt. Doch Chalvacanti plant eine neue Falle für Rinaldini.

8.Der Maskenball

Das fröhliche Treiben auf dem Ball süditalienischer Edelleute ist nur Maske für die Auseinandersetzungen. zwischen Rinaldo Rinaldini und Calvacanti. Beide haben sich gegenseitig eine Falle gestellt. Um Mitternacht zum Zeitpunkt der Demaskierung sollen diese Fallen zuschnappen. Doch eine unbekannte Schöne, die die Blicke aller Männer auf sich zieht, scheint diese Absichten ungewollt zu durchkreuzen. Besonders der Rote Domino hat Gefallen an ihr gefunden. Hinter dieser Maske verbirgt sich Calvacanti.

9.Der Weise von Fronteja

Auf einem einsamen Schloß das nur von einem alten Mann und seiner Tochter bewacht wird, begegnen Rinaldo und Rosalia seltsamen Erscheinungen: Klopfzeichen und verzweifelte Hilferufe durchdringen das alte Gemäuer. Gespenster? Ein Spukschloß? Als sich Rosalia selbst als Gespenst verkleidet, entdeckt sie die brutale Wirklichkeit hinter dem Spuk.

10.Der falsche Hauptmann

Die Räuberbande ist auf ein verlassenes Gehöft geflüchtet. Die Truppen von Kapitän Belmontes belagern sie von allen Seiten. Hunger und Durst sollen sie aus den Versteck treiben. Rinaldini will sich freiwillig ergeben, um seine Freunde zu retten. Aber sein Entschluß kommt zu spät, denn die Räuber haben bereits einen anderen Plan.

11.Der Tod des Generals

General Calcacanti muß Rinaldo Rinaldini fangen, um zum geheimen Schatz im Schloß der Altavardes zu gelangen. Machtrausch und Geldgier treiben ihn in schlaflosen Nächten bis an die Grenze des Wahnsinns. Dabei ahnt Calcacanti nicht, daß er auch unter seinen Mitstreitern einen sehr gefährlichen Gegner hat und zwar seinen Sekretär Serpentino.

12.Rosalia

Rinaldo Rinaldini trifft auf Rosalia und gewinnt ihr Vertrauen. Als er bemerkt, daß Calvacanti sie benutzt um Rinaldo Rinaldinis neues Versteck auszukundschaften, ist es fast zu spät.

13.Der Verrat

Serpentino frohlockt. Schon einmal sollte Rinaldo Rinaldini hingerichtet werden. Olympia rettete ihn. Doch dieses Mal lockt sie ihn in grenzenloser Eifersucht selbst in die Falle. Serpentino kann nämlich die Erbschaft Calvacantis antreten, wenn der rechtmäßige Erbe Rinaldini beseitigt ist und dafür wird er sorgen.

Rob Roy-Der Geächtete
(Großbritannien 1976)

Fernsehserie in 7 Episoden

(mit Andrew Faulds, Jane Wymark, Robin Sachs, Anthony Higgins, Anthony Higgins, Fulton Mackay, Edith Mac Arthur u.a)

(Text und Bilder zusammengetragen Serie aus "FF-Dabei" 42-48.1981 und 42-48.1982)

Regisseur: Alan Sharp

Darsteller:
Rob Roy: Andrew Faulds
Diana Vernon: Jane Wymark
Frank Osbaldistione: Robin Sachs
Rashleigh Osbaldistone: Anthony Higgins
Mister Jarvie: Fulton Mackay
Helen: Edith Mac Arthur

Ausstrahlungsdaten:
04.11.1981 DDR1
04.11.1982 DDR1

1.

Diese englische Abenteuerserie mit Andrew Foulds in der Titelrolle entstand nach Sir Walter Scotts Roman "Rob Roy". Rob Roy lebt als Geächteter im Verborgenen und kämpft auf seine Weise für die Gerechtigkeit. Diese Serie erzählt von den turbulenten Erlebnissen eines jungen Mannes aus reichen Hause, der 1715 in eine Rebellion der Stuartanhänger und damit in eine lebensbedrohliche Situation gerät. Und Rob Roy ist der einzige Mensch, der ihn aus der Gefahr wieder heraushelfen kann.

2.

Diana Vernon (Jane Wymark) ist für Frank Osbaldistione (Robin Sachs) nicht nur der einzige Mensch, der ihm in seinen neuen Zuhause inmitten seiner Cousins, einer Schar lärmender und brutaler Trunkenbolde, zu Seite steht, sondern sie ist auch die Frau auf deren Liebe er hofft. Er weiß nicht, daß sie ihn vor einen Hochverratsprozeß retten wird.

3.

Rashleigh Osbaldistone (Anthony Higgins) folgt nur widerwillig dem Ruf seines Onkels, mit nach London zu kommen. Er ist nicht der Mensch, der die Absicht hatte, seine Karriere hinter dem Schreibpult eines Bankhauses zu machen. Eifersüchtig auf seinen Cousin Franc und alles, was er zurücklassen muß, schwört er insgeheim Rache. Es dauert nicht lange, da erfährt Franc von einer Ungeheuerlichkeit, mit der Rashleigh im Begriff ist, das Bankhaus Osbaldistone zu ruinieren.

4.

Mister Jarvie (Fulton Mackay) ist Kaufmann und in Geschäften kennt er keinen Spaß. Da ist ihm keine Gefahr zu groß und kein Weg zu weit, um sein Geld zu retten. Er kennt auch die Hintergründe, die
Rashleigh Osbaldistone als Anhänger der Stuarts veranlaßt haben, den Ruin das Bankhauses Osbaldistone herbeizuführen. All das ist Grund genug für Mister Jarvie, sich trotz höchster Gefahr und entgegen allen Warnungen von seinen Freunden auf den Weg ins Hochland zu machen.

5.

Mit dem Schwert ist Helen (Edith Mac Arthur), Rob Roys Frau bereit, ihrer beiden Leben und ihre Ehre gegen die englischen Soldaten zu verteidigen. "Ich weiß gut, was ihr unter höflicher Behandlung versteht. Eure Schergen brachten uns um Haus und Hof, ließen uns weder Pferd noch Schaf. Sie machten Rob Roy zu einem Geächteten und mich zu einem geschändigten Weib. Diesmal seid ihr gekommen, um unser Leben zu nehmen, es wird euch aber nicht gelingen".

6.

Rob Roy (Andrew Faulds) ist noch immer Gefangener der englischen Soldaten. Will er aber das Leben vieler Menschen schützen, muß er den Verrat aufdecken, der zu seiner Gefangennahme geführt hat. Und dafür gibt es nur eine einzige Chance: In der Nacht, in der er in sichere Verwahrung gebracht werden soll, muß er alles auf eine Karte setzen.

7.

Die letzte Begegnung zwischen Diana Vernon (Jane Wymark) und Frank Osbaldistione (Robin Sachs) bringt den jungen Mann neue Überraschungen. Erst jetzt kann auch Diana das Geheimnis preisgeben, das sie und jener rätselhafter Mann, mit dem sie eng verbunden ist, seit langen umgibt. Aber auch mit Vetter Rashleigh kommt es zu einem dramatischen Zusammentreffen.

Romantische Abenteuer auf Schloß Bois Dore
(Frankreich 1976 bis 1977)

Fernsehserie in 5 Episoden

1.Der Marquise
2.Der Dolch
3.Der Hugenottenschatz
4.Im Kloster
5.Das Pulverfaß

(mit Georges Marchall, Yollande Folliot, Michel Albertini, Marion Game, Olivier Hussenot, Phillipe Lemaire, Francois Maistre, Jean-Francois Poron, Michel Creton, Jeans Martinelli u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 33-37.1979)

Regie: Bernard Borderie

Darsteller:
Marquis von Bois Dore: Georges Marchall
Lauriane: Yollande Folliot
Mario: Michel Albertini
Beline: Marion Game
Jovelin: Olivier Hussenot
Adamas: Phillipe Lemaire
Poulin: Francois Maistre
Guillaume d'Ars: Jean-Francois Poron
Villareal: Michel Creton
M. de Beuvre: Jeans Martinelli

Ausstrahlungsdaten:
05.09.1979 DDR-2

1.Der Marquis

Kein Kostverächter ist Marquis von Bois Dore (Georges Marchal).Die romantische Liebe des alternden Mannes aber gehört der unerreichbaren jungen Lauriane. Die französische Fernsehserie entstand nach einem Roman von George Sand, erschienen im Jahr 1859. Er gehört zur Unterhaltungsliteratur und erzählt eine Liebesgeschichte mit melodramatischen Zügen, voller Intrigen, Duellen und reich an Geheimnissen, kurz ein Mantel- und Degenstoff. Kein Wunder, daß das Buch den Regisseur Bernard Borderie zur Verfilmung reizte. Hatte er doch mit solchen historischen Abenteuerstoffen bisher große Erfolge. Erinnerst sei nur an die "Drei Musketiere".

2.Der Dolch

In dieser Folge der französischen Abenteuerserie spielen Waffen eine wichtige Rolle. Ein Schwert besiegelt das Schicksal eines Schurken, der den alternden Marquis von Bois (Georges Marchal) im Duell zu besiegen hoffte. Ein Dolch mit charakteristischen Initialen, der im Hals eines getöteten Hundes steckt, weckt den Verdacht des jungen Mario. Mit diesem Dolch begint sich das Dunkel um Marios Herkunft zu lichten.

3.Der Hugenottenschatz

In einem bisher für sicher gehaltenen Versteck auf Schloß Bois Dore befindet sich der Hugenottenschatz. Inzwischen gibt es aber zu viele Personen, die nach dem Schatz suchen. "Hugenotten"- das ist das Stichwort für den historischen Hintergrund dieser Abenteuerserie. Die Religionskriege in Frankreich zwischen den protestantischen Hugenotten und den Katholiken waren zwar mit dem Übergang Heinrichs des 4. zum Katholiszismus beendet, flammten aber zu Beginn des 17. Jahrhunderts immer wieder auf und führten zu Unsicherheit und Furcht bei den Hugenotten, zur Ausnutzung ihrer Lage für politische, ja kriminelle Intrigen und zur Verunsicherung des Landes durch Banden ehemaliger Soldaten.

4.Im Kloster

Lauriane (Yolande Folliot), die im Pferdestall ein geheimes Rendezous mit Mario (Michel Albertini) hat, wird bald den Weg ins Kloster gehen, wohin junge Mädchen geschickt werden, die vom Pfade der Tugend abgewichen sind. Romantisch sentimentaler Art waren die ersten Romane der George Sand, deren 175 Geburtstag wir in diesem Jahr (1979) begehen. Ein Beispiel für die späten historisch-abenteuerlichen Romane (Les baux Messieurs) ist Bois Dore (1858) nach dem diese französische Serie entstand.

5.Das Pulverfaß

Eine schlimme Prophezeiung verbindest das Zigeunermädchen Pilar und die Rittersfrau belinde. Sie lautet, daß jemand, den Mario gut kennt, noch in dieser Nacht sterben werde. Am nächsten Morgen wird eine in eine Decke gehüllte Leiche auf dem Rücken eines Pferdes gebracht. Wird Mario der Zigeunerin nun gleuben, wird er sie sogar vielleicht lieben. Regisseur Bernard Borderie, Spizialist für Film- und Fernsehabenteuer, kennt die Kniffe des Metiers von Grund aus. Mit Mantel- und Degenstoffen hatte er immer besonderen Erfo

Schmuggler
(Großbritannien 1981)

Fernsehserie in 13 Episoden
1.Der Geheimgang (1)
2.Der Geheimgang (2)
3.Der Ehrenmann (1)
4.Der Ehrenmann (2)
5.Auge um Auge
6.Gefährlicher Ausflug
7.Der Sträfling
8.Die verschwundene Prinzessin
9.Das alte Schlitzohr
10.Honesty in Gefahr
11.Das Rumfaß
12.Kleine und große Fische (1)
13.Kleine und große Fische (2)

(Oliver Tobias, Hywel Wiiliams Ellis, Peter Capell, Alain Thompson, Norman Bowler, Lesely Dunlop, George Murcell Michael O‘Hagen, Horst Janson, Steward Harwood, Arthur English, Hugh Fraser, Robert Addie  u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus aus "FF-Dabei" 09-21.1984)

Regie:
Dennis Abey
Charles Crichton
Jim Goddard

Darsteller:
Jack Vincent: Oliver Tobias
Honesty: Hywel Wiiliams Ellis
Captain König: Peter Capell
Mr. Cooper: Alain Thompson
Francis Marwood: Norman Bowler
Sarah Morton: Lesley Dunlop
Silas Kemble: George Murcell
Jacob: Michael O‘Hagen
Sir Bernd-Paul Fischer: Horst Janson
Billy Williams: Steward Harwood
Rummy Culbert: Arthur English
William Arrow: Hugh Fraser
Scott Ponsonby: Robert Addie

Ausstrahlungsdaten:
25.02.1984 DDR-1

1.Der Geheimgang (1)

Man schreibt das Jahr 1882. Es ist die Zeit der Napoleonischen Kriege, in der England vom Kontinent abgespalten werden soll, so daß das Schmuggeln entlang der britischen Küste keine seltene Beschäftigung ist. Dennoch führt Jack Vincent (Oliver Tobias) als Schmuggler ein gefährliches Leben. Er muß sich mit der Kambles-Bande auseinandersetzen, die ihm das Eindringen in ihr Revier übelnimmt.
 
2.Der Geheimgang (2)

Der pfiffige Honesty (Hywel Williams Ellis) hatte mit angehört, daß die berüchtigte Kembles-Bande seinen Herrn umbringen will. Er stürzte davon, um Hilfe zu holen, doch dabei wurde er von den Kembles erwischt.
 
3.Der Ehrenmann (1)

Sarah (Lesley Dunlop), die Enkelin eines Schiffsreeders, fleht Jack Vincent (Oliver Tobias) um Hilfe an. Ihr Großvater ist festgenommen worden, weil er im Verdacht steht, für die Franzosen zu spionieren. Zu allem Übel fand man bei der Hausdurchsuchung Pläne von den englischen Küstenverteidigungsanlagen. Jack erinnerst sich an eine Geschichte, die ihm sein Schützling, der kleine Honesty erzählte.
 
4.Der Ehrenmann (2)

Endlich kommt Jack Vincent (Oliver Tobias) den Verräter zu Gesicht, der für die Franzosen spioniert hat und ihnen Pläner der Küstenverteidigungsanlagen verkaufte. Jacks Verdacht ist bewiesen, es handelt sich um einen Mann, dem niemand so etwas zutraute. Aber dieser "Ehrenmann" denkt nicht daran, sich zu ergeben. Ein Duell auf den Klippen, der Steilküste führt die beiden Männer hart an den Abgrund.
 
5.Auge um Auge

Die Kembles wollen Jack Vincent bedrohen, da er nicht mit ihnen zusammenarbeiten will. Sie haben die Absicht, sein Boot zu versenken. Jack Vincent gelingt es, die Kembles als Landesverräter zu entlarven, wobei er durch Honesty unterstützt wird.
 
6.Gefährlicher Ausflug

Eine reizende französiche Wirtin ist der Grund, weshalb Jacks Segeltour nach Frankreich unversehens gefährlich wird. Wie schon oft, will er von der Wirtin Brandy beziehen, um ihn zu schmuggeln. Doch plötzlich taucht Sarah auf, die glaubt, daß die Französin für Jack mehr ist als nur eine Geschäftspartnerin. in ihrer Eifersucht stachelt sie deren Beschützer gegen Jack auf.
 
7.Der Sträfling

Jack hilft Rummy, einem alten Schmuggler, wobei er beinahe vom Steuerbeamten Taggart erwischt wird.
 
8.Die verschwundene Prinzessin

Die Deutsche Sophia stellt sich Honesty als Prinzeesssin vor, wobei beide in Gefahr geraten...
 
9.Das alte Schlitzohr

Jack Vincent und Honesty, gespielt von Oliver Tobias und Hywel Williams Ellis, beobachten, wie der alte Rummy von einem Zollbeamten gestellt wird. Er war auf dem Weg zu ihnen, um Schmuggeltabak zu verhökern. Sie sind einigermaßen erstaunt, daß er nicht festgenommen wird. Allerdings ist er die Schmuggelware losgeworden.Irgendetwas ist da faul. Noch mehr erstaunt ist Jack, als Rummy bei ihm auftaucht mit einem Sarg auf seinem Karren.
 
10.Honesty in Gefahr

Jack Vincent (Oliver Tobias) muß ein erbittertes Duell austragen. Allerdings provozierte er seinen Gegner, einen Leutnant der königlichen Marine (Robber Addie), der in seiner Eigenschaft als Rekrutenwerber den minderjährigen Honesty eingefangen hat. Um die Freilassung des Jungen zu erreichen, war Jack den Leutnant so angegangen, daß er sich in seiner Ehre gekränkt fühlte und zum Säbel griff, ein schwerer Verstoß gegen die Dienstvorschrift.
 
11.Das Rumfaß

Vincent und sein Gehilfe Honesty beobachten, wie Strandgut an die Küste geschwemmt wird, darunter auch ein Faß mit Rum. Aus der Inschrift ist zu entnehmen, daß es von einem Schiff der königlichen Marine namens "Pandora" stammt. Sie beschließen, es zunächst in ihrer Hütte zu verstecken, um es dann an den Wirt des "Raben" zu verkaufen. Allerdings sind auch andere hinter dem Faß her...
 
12.Kleine und große Fische (1)

Soldaten der Garnison sind gekommen, um Jack Vincent zu verhaften. Er wird beschuldigt, einen Zolloffizier ermordet zu haben. Als Tatwerkzeug diente ein Marinedolch, jener Dolch, den Jack seit ein paar Tagen vermißt. Als er abgeführt wird, kann er noch Honesty und Sarah etwas von einem Brief zurufen. Sie finden ihn und lesen, daß ein beiliegendes Dokument sofort ins Marineamt gebracht werden müsse. Da es Jacks Unschuld beweist, schaltet Sarah Sir Paul ein.
 
13.Kleine und große Fische (2)

Jack Vincent wird festgenommen, da er des Mordes an Arrow verdächtigt wird.

Schwarze Wolken
(Polen 1973)

Fernsehserie in 9 Episoden

1.Das Schafott
2.Blutige Fehde
3.Haß
4.Kurierpost
5.Winkelzüge
6.Pantomime
7.Wolfgründe
8.Trügerisches Versprechen
9.Ein Wagen zu viel

(Leonard Pietraszak, Ryszard Pietruski, Edmund Fetting, Elzbieta Starostecka, Anna Seniuk, Karol Strasburger, Janusz Zakrzensk, Jerzy Turek, Marian Glinka, Stanislaw Niwinski, Mariusz Dmochowski u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen von aus FF.Dabei FF-Dabei 36 - 45/1975 und 01 - 09/1977)

Regie: Andrzej Konic

Darsteller:
Oberst Krzystof Dowgird: Leonard Pietraszak
Caspar Pilch: Ryszard Pietruski
Karl von Ansbach: Edmund Fetting
Anna Ostrowska: Elzbieta Starostecka
Magda Domaradska: Anna Seniuk
Pawel Odrowaz: Karol Strasburger
Eric von Hollstein: Janusz Zakrzenski
Blazej: Jerzy Turek
Szpieg: Marian Glinka
Zaremba: Stanislaw Niwinski
König Jan der Dritte: Mariusz Dmochowski

Ausstrahlungsdaten:

05.09.1975 DDR-1
03.01.1977 DDR-2
09.12.1978 DDR-2

1.Das Schafott

Leonard Pietraszak spielt die Hauptrolle in der neuen polnischen Abenteuerserie. Er verkörpert einen polnischen Edelmann, der seinen Dienst als Offizier beim Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg aufkündigt, weil er mit der gegen die polnische Krone gerichteten Politik des Kurfürsten nicht einverstanden ist. Er begibt sich auf dem Weg nach Warschau, um dort über die Zustände zu berichten. Diese Reise wird für ihn ein lebensgefährliches Unternehmen. Aber Krystof Dowgird-so heißt der Held-ist ein mutiger und draufgängerischer Mensch. Und zum ersten Mal setzt sich der junge Offizier für das Wohl seines Volkes ein.

2. Blutige Fehde

Nur ein Wunder kann Oberst Dowgird (Leonard Pietraszak) aus dem Moor retten, in das sie von ihren Verfolgern getrieben wurden. Die Filmschöpfer stützen sich auf historische Ereignisse und geben in einer abenteuerlichen Handlung einen Einblick in den brandenburgischen Militärstaat, der den Widerstand der Volksmassen und Stände im Herzogtum Preußen-dem späteren Ostpreußen mit Beamtenwillkür und Waffengewalt zu brechen versucht.

3.Haß

Unerschrocken setzt Magda (Anna Senink) sich gegen handgreifliche brandenburgische Eindringlinge zur Wehr. Die junge polnische Adlige hat keinen Augenblick gezögert, ihre Hilfe dem Oberst Dowgird bei der Flucht zu gewähren. Die Schauspielerin Anna Senink, auch bei uns durch viele Filme bekannt, gehört zu den populärsten Schauspielerinnen Polens. Sie besitzt ein lebhaftes Temperament und beherrscht eine vielfältige Palette künstlerischer Arbeitsmittel.

4.Kurierpost

Trotz der gefährlichen Situation muß die hübsche Juliane (Joanna Kustiewicz) Zeit gewinnen, Zeit für Krzystof Dowgird, den sie und ihre Komödiantengruppe schon ein zweites Mal vor den Verfolgern verstecken konnten. Erst jenseits der preußischen Grenze ist er in Sicherheit. Dowgird jedoch, kaum daß er die Landstraßen Polens erreicht hat, steht ganz plötzlich seinem größten und gefährlichsten Widersacher gegenüber, dem Markgrafen von Ansbach. Geheime Dokumente sind nach Warschau unterwegs, deren Inhalt Verrat an den preusischen Ständen bedeutet, ein gegen Polen gerichteter Anschlag des Kurfürsten von Brandenburg.

5.Winkelzüge

Die schwarze Tasche mit der geheimen Kurierpost, die Krystof Dowgird (Leonard Pietraszak) in den Händen hält, ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Markgraf von Ansbach will sie um jeden Preis wiederhaben, denn er weiß, was es auch für ihn bedeutet, wenn der polnische Adel und der König von dem Verrat des Kurfürsten erfahren. Ansbach schreckt deshalb auch vor hinterhältigsten Mitteln nicht zurück.

6.Pantomime

Seit Krzystof Dowgird (Leonard Pietraszak) der hübschen Anna (Elzbieta Starostecka) begegnet ist, hat er einen Grund mehr, für immer in Warschau zu bleiben. Verliebt bis über beide Ohren, ist er geneigt, Gefahren zu bagatellisieren. Er kennt allerdings auch nicht die Winkelzüge, mit denen seine Widersacher arbeiten.

7.Wolfsgründe

Es wird den Damen nicht ohne Schwierigkeiten gelingen, von diesen beiden Herren (Cesary Baszowski, und Jozef Nalberczak) zu erfahren, wo sich Oberst Dowgird zur Zeit aufhält. Der Wein hat seine Wirkung getan. Fräulein Anna (Elzbieta Starostecka) aber sorgt sich mit Recht um ihren Bräutigam, der seit Stunden spurlos verschwunden ist. Und Fräulein Magda (Anna Siniuk) weiß: Wo Dowgird ist, ist ihr Casper nicht weit.

8.Trügerisches Versprechen

Das war der bösartigste und hinterhältigste Schlag, den die Brandenburger gegen Oberst Dowgird und damit gegen die polnische Krone geführt haben. Während im Schloß des Kronhetmans Dowgirds Verlobung mit Anna Ostrowska vorbereitet wird, gelingt es Graf von Ansbach, Dowgird mit einer gemeinen Lüge in die kurfürstliche Residenz zu locken. Anna wird vergebens auf ihren Bräutigam warten, denn niemand im Schloß weiß, wo Dowgird ist.

9.Ein Wagen zuviel

Die Herren (Joszef Nalberczak ,Ryszard Pietruski und Cesary Julski) haben es sehr eilig. Schließlich geht es um die Rettung Oberst Dowgirds, der mit einer kurfürstlichen Postkutsche in diesem Augenblick verschleppt wird. In einem kurfürstlichen Postwagen wurde Oberst Dowgird entführt. Das kann Oberst Pilich herausfinden, aber beweisen kann er es nicht. Hier kann nur noch der Kronhetman helfen und Magda (Anna Siniuk) muß sie zu ihn führen. Anna Siniuk ist eiopulärsten polnischen Shauspielerinnen.

Sintflut
(Polen 1976)

Fernsehserie in 5 Teilen
1.Andrzej Kmicic
2.Treueschwur
3,Rachepläne
4.Bewährung
5.Heimkehr

(mit Daniel Olbrychski u.a)

(Text und Bilder zusammengetragen aus FF-Dabei 26-30.1977)

Regie: Jerzy Hoffmann

Darsteller:
Andrzej Kmicic: Daniel Olbrychski

Ausstrahlungsdaten:
15.07-12.08.1977 DDR-1

1.Andrzej Kmicic

Dies ist die abenteuerliche Geschichte des jungen Andrzej Kmicic (Daniel Olbrychski), adliger Offizier und draufgängerischer Raufbold. Seiner Braut Olenka zuliebe will sich Andrzej ändern. Doch schon bald fällt er in seine alte zügellose Lebensweise zurück. Verstrickt in blutige Fehden und gefährliche Intrigen droht er in dem Chaos der polnischen Adelsrepublik zur Zeit der Kriege gegen Schweden 1655-1660 unterzugehen. Im Verlauf einer spannenden und handlungsträchtigen Geschichte wird ein Detailgetreues Historiengemälde gezeichnet-bewegte Abschnitte polnischer Geschichte in ihrer ganzen Vielseitigkeit.

2.Treueschwur

"Sintflut" ist Jerzy Hoffmanns monumentale filmische Version des gleichnamigen Romans von Nobelpreisträger Sienkiewicz, 1846-1916. Er gehört seit rund 90 Jahren zu den populärsten Romanen in Polen. Hetman Janusz Radziwill nimmt den adligen Offizier Andrzej in den Militärdienst auf. Andrzej gelobt dem Hetman Treue. Aber Radziwill wird zum Verräter, er greift nach der polnischen Königskrone. Seine vorgetäuschte Güte und väterliche Fürsorge lassen den jungen Offizier das politische Ränkespiel nicht durchschauen.

3.Rachepläne

Der junge Offizier Andrzej Kmicic erkennt plötzlich die verräterischen, machtgierigen Pläne der Radziwills. Er begreift, daß er betrogen und dadurch selbst zum Verräter an der Sache Polens wurde. Der geleistete Treueschwur aber macht es ihm unmöglich, offen gegen Hetman aufzutreten. So ist aus dem anfangs unbezähmbaren Raufbold ein schuldbeladener, sühnebereiter Mann geworden.

4.Bewährung

Andrzej Kmicic (Daniel Olbrychski) will sich zu den wahren Verteidigern Polens durchschlagen. Unterwegs erfährt er von dem schwedischen Plan, das Wallfahrtskloster auf Jasna Gora zu erobern. Er warnt die Kirchenväter und übernimmt die Verteidigung. Die Beschreibung des Schicksals eines widerspruchsvollen Helden, der sich schließlich bewußt für die Freiheit seines Volkes einsetzt, war nicht das einzige Anliegen Sienkiewiczs. Er wollte mit seinen Romanen das geistige Leben und das Nationalbewußtsein seines Volkes wecken.

5.Heimkehr

Andrzzej Kmicic (Danie Olbrychski) kämpft auf der Seite des Polenkönigs gegen die Schweden, mit seiner Tatarenabteilung führte er die Entscheidung herbei. In vielen Kämpfen gelangte er zu Ruhm,bis er schließlich verwundet und dem Tode nahe in das Dorf seines Mädchens zurückkehrte. Olenka (Malgorzata Braunek) liebt ihn und muß ihn zugleich früherer Gräueltaten und des vermeintlichen Verrates wegen hassen. Als "ein machtvolles Lied über das unbesiegbare Polen" bezeichnete Wladyslaw Reymond Autor des Romanes "Das gelobte Land", dieses Werk seines Zeitgenossen Sienkiewicz.

Tenkesberg (Der Kapitän vom Tenkesberg oder Kapitän Tenkes)
(Ungarn 1963)

Fernsehserie in 13.Episoden

1.Das Blutgeld
2.Menschenjagd
3.Jakob Buga
4.Der Viehhändler
5.Der Wunderdoktor
6.Der Markt
7.Veronika
8.Der Scholar
9.Schießpulver
10.Der Kriegsplan
11.In der Gefangenschaft
12.Keine Gnade
13.Mit Schwert und Peitsche

(Mit Ferenc Zethe, Marianne Kencsey, Laszlo Ungvary, Marta Vajda,Gyula Szabo, Karoly Kovacs, Tibor Molnar u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei" 26-38.1971)

Regie: Tames Feyer

Darsteller:
Ferenc Zethe: Kapitän vom Tenkesberg: Ferenc Zethe
Amalia: Marianne Kencsey
Colonel Baron Egbert von Eberstein: Laszlo Ungvary
Veronika Szekely: Marta Vajda
Jakob Buga: Gyula Szabo
General Tabornol: Karoly Kovacs
Onkel Siklosi: Tibor Molnar

Ausstrahlungsdaten:

Diese Serie wurde im DDR-Fernsehen insgesamt 10 mal ausgestrahlt (siehe bitte bei www.Fernsehserien.de)

1.Blutgeld

Im Militärrat herrscht Aufregung, da sich die Freiheitskämpfer gegen die österreichischen Eindringlinge zur Wehr setzen.

2.Menschenjagd

Diesmal sind es die Labanzen-so nannte das ungarische Volk zu jener Zeit die kaiserlich-österreichischen Truppen-dem Kapitän Tenkes auf der Spur. Ja sie stöbern ihn sogar in seinem Versteck auf, ohne zu wissen, wen sie vor sich haben, aber der ungarische Wein schmeckt besser, als das Katz und Maus-Spiel mit dem Rebellenführer.

3.Jakob Buga

Der Oberst der kaiserlich-österreichischen Armee, Egbert von Eberstein ist sehr empört. Seit Wochen schon ist es seinen Soldaten nicht gelungen, von den aufsässigen Bauern die vorgeschriebenen Steuern einzutreiben. Die Bauern weigern sich ganz einfach, den ungerecht hohen Tribut zu entrichten. Schuld an dieser Aufsässigkeit ist einzig und allein dieser verfluchte Kapitän Tenkes, der im Volk den Widerstandsgeist entfacht hat. Aber der Oberst denkt gar nicht daran, sich so einfach geschlagen zu geben. Wenn die Bauern nicht zahlen, dann muß man eben zu anderen Mitteln greifen. Doch nicht alle Bauern sind bereit, neue Willkürakte ohne Gegenwehr hinzunehmen.

4.Der Viehhändler

Die Bauern, die in der Umgebung vom Tenkesberg leben, sind in großer Sorge. Trotz vereinzelter Gegenwehr ist der teuflische Plan des Obersten von Eberstein gelungen und der ganze Viehbestand der Bauern ist gewaltsam auf die Burg gebracht worden. Die Rinder sollen mit Gewinn verkauft werden. Schon sind berittene Boten unterwegs, um die reichen Viehhandler von der bevorstehenden Versteigerung zu unterrichten. Die Rinder waren der einzig wetvolle Besitz der Bauern. Wie sollen sie ihn zurückbekommen?. Die Herde wird ständig von Soldaten bewacht. Hier kann nur Kapitän Tenkes helfen.

5.Der Wunderdoktor

Oberst von Eberstein befindet sich in ständiger Geldnot. Kapitän Tenkes hat alle Pläne des Obersten zu Geld zu kommen, mit Mut und List vereitelt, und so bleibt dem Oberst nichts übrig, als den reichen Gastwirt Dudva immer wieder um Geld zu bitten. Diesmal aber hat der gerissene Dudva einen Gegenvorschlag: Er will für die Wasserentnahme aus dem kleinen Teich, dessen Heilwirkung berühmt ist, eine Steuer eintreiben. Die Idee scheint dem Oberst so interessant, daß er sofort beschließt zu der Wasserstelle zu reiten. Dort lernt er aber einen merkwürdigen Menschen kennen.

6.Der Markt

Wieder einmal hat der Gastwirt Dudva bei dem Oberst der kaiserlich-österreichischen Armee Egbert von Eberstein vorgesprochen, um ihn an der Rückzahlung der Schulden zu erinnern. Doch der Oberst hat kein einziges Geldstück, das er dem Gastwirt zurückgeben könnte. Und so ist er sehr froh, als ihm Dudva erneut einen Vorschlag macht, wie er ohne Mühe die Schulden tilgen könnte. Dudva hat es nämlich auf die hübsche Veronika, die Zofe der Frau Oberst, abgesehen und will auf alle Ansprüche verzichten, wenn er die Leibeigene des Obersten zur Frau bekommt. Der Hochzeit scheint nun nichts mehr im Wege zu stehen.

7.Veronika

Für Kapitän Tenkes und seine Braut Veronika ist eine glückliche Zeit gekommen. Die Hochzeit Veronikas mit dem geldgierigen Dudva ist verhindert worden, und Veronika lebt jetzt bei den aufständischen Bauern. Täglich ist sie mit Kapitän Tenkes zusammen, der sie darin unterrichtet, mit der Pistole und dem Messer umzugehen. Denn das Leben in den Bergen ist sehr gefährlich. Wie recht Kapitän Tenkes mit dieser Vorsichtsmaßnahme hat, soll sich bald herausstellen, denn dem Gastwirt Dudva ist es gelungen, den Aufenthaltsort von Veronika und Kapitän Tenkes herauszufinden.

8.Der Scholar

In der Gastwirtschaft des reichen Dudvas ist ein junger Scholar abgestiegen. Er spielt vortrefflich Flöte und weiß auch mit der Trompete umzugehen. Als Oberst von Eberstein von diesem jungen Mann hört, schöpft er sofort Verdacht. Sollte dieser Scholar vielleicht Kontakt mit den aufständischen Bauern suchen? Er wird sich den Fremden einmal aus der Nähe ansehen. Aber auch unter den Bauern ist man auf ihn aufmerksam geworden. Ist er der schon lange erwartete Kurier?

9.Schießpulver

Der Österreichische Festungskommandant Oberst von Eberstein erteilt seinem Hauptmann einen wichtigen Auftrag: Ein Schießpulvertransport soll gesichert werden: Der Oberst läßt keinen Zweifel daran, daß es den Kopf des Hauptmanns kosten wird, wenn dieser sich wieder von Kapitän Tenkes und seinen Männern nasführen lassen sollte und das wertvolle Schießpulver nicht ordnungsgemäß abgeliefert wird. Um ganz sicher zu gehen, hat sich der Oberst etwas ganz Besonderes ausgedacht. Das Pulver soll in Mehlfässern transportiert werden, um die aufständischen Bauern zu täuschen. Wirklich kein übler Plan...

10.Der Kriegsplan

Sogar bis ins ferne Wien hat es sich herumgesprochen, daß dem Oberst ein Mißgeschick nach dem anderen widerfährt und er nicht fähig ist, mit den Bauern, die unter der Führung des legendären Kapitän Tenkes kämpfen, fertig zu werden. Aus diesem Grunde hat der kaiserliche Kriegsrat beschlossen, einen General auf die Festung zu schicken.

11.Aus der Gefangenschaft

Die Besatzer überfallen die Dörfer, um die Steuern einzutreiben. Dabei kommt es zum Kampf mit den Bauern, die sich zur Wehr setzen und Kapitän Tenkes wird gefangen genommen. Die Bauern umstellen die Burg und gelangen über einen Tunnel, der zum Brunnen führt, in die Burg und es gelingt ihnen Kapitän Tenkes wieder zu befreien.

12.Keine Gnade

Die Falle des Obersten von Eberstein ist zugeschlagen und Kapitän Tenkes ist trotz tapferer Gegenwehr auf die Burg geschleppt und in den Kerker geworfen worden. Die Bauern aber zermarten sich den Kopf, wie sie dem Kapitän am besten helfen könnten. Ein Sturmangriff würde wenig nützen, denn sie sind im Augenblick nicht stark genug, um die wehrhafte Burg zu erobern. Wenn als Gewalt nicht möglich ist, dann muß List helfen. Aber es ist sehr schwer, einen guten Plan zu ersinnen, wenn man weiß wie wenig Zeit man noch hat und daß oben auf der Burg das Schafott bereits auf Kapitän Tenkes wartet. Man denkt an alle Möglichkeiten und verwirft sie wieder, bis plötzlich ein alter Kuruze auf den rettenden Einfall kommt. Allen ist klar, nur so kann man Kapitän Tenkes helfen, und die Männer hoffen bangen Herzens, daß man sich auch auf die Schilderungen des alten Mannes verlassen kann. Wenn dieser Plan fehlschlägt, ist alles verloren, denn die Österreicher kennen keine Gnade.

13.Mit Schwert und Peitsche

Oberst von Eberstein ist völlig verwirrt: Mitten auf der österreichischen Burg wurde ein General von den aufständischen Bauern gefangenengenommen. Wenn er die Sache allerdings in Ruhe überdenkt, so sind für ihn mit dem Verschwinden des Generals eine Menge Probleme beseitigt. Schließlich wollte der General ihn vor ein Kriegsgericht bringen, und das kann er beim Stand der Dinge nun nicht mehr tun. Und einen weiteren Trumpf hat der Oberst noch in der Hand: Es war ihm gelungen, den legendären Kapitän Tenkes zu fangen und in den Kerker der Burg zu werfen.

Tiger der sieben Meere
(Frankreich 1966)

Fernsehserie in 7 Episoden

1.Taverne zum Äquator
2.Auf dem Weg nach Paris
3.Wer kapert wem
4.Imperator in Nöten
5.Löwennets im Ozean
6.Gefangen ist nicht gehangen
7.keine Rechnung ohne Robert

(mit Grard Barray, Genevieve Casile, Mariano Vidal Molina, Antonelle Lualdi, Terence Morgan, Frank Oliveras, Armand Mestral, Gerard Tichy, Alberto Cevenini, Giani Esposito, Fernando Sancho u.a.)

(Text und Bilder zusammengetragen aus "FF-Dabei 16-24.1977 und 22-28.1979 und Filmspiegel 12 1977)"

Regie: Sergio Bergonzelli

Darsteller:
Robert Sourcouf: Gerard Barray
Maria Cristina: Genevieve Casile
Andre Chamblais: Mariano Vidal Molina
Margaret Carruthers: Antonella Lualdi
Lord Blackwood: Terence Morgan
Nicolas: Frank Morgan
Captain Fell: Armand Mestral
Kernan: Gerard Tichy
Garneray: Alberto Cervini
Napoleon: Gianin Esposito
Jailer: Fernandeo Sancho

Ausstrahlungsdaten:
23.04.1977 DDR-1
06.06.1979 DDR-1

1.Taverne zum Äquator

Es wimmelt von tollkühnen und verwegenen Existenzen in der "Taverne zum Äquator" in Port Luis. Unter ihnen der Held dieser Serie-Haudegen Robert Surcouf (Gerard Barray). Robert -obwohl Seemann-

versteht den Degen nahezu edelmännisch zu handhaben. Diese Tatsache ist dem Gouverneur offenbar
Gewähr genug, ihm Trikolore und Schiff anzuvertrauen und auf gehts in den Kaperkrieg gegen die Briten. Wo hat Robert Surcouf seine draufgängerische Mannschaft angeheuert? Natürlich in der "Taverne zum Äquator".

2.Auf dem Wege nach Paris

Was für eine reizende "junge" Jungfer! Oder gar Monsieur Surcouf (Gerard Barray)? Die Blockade ist durchbrochen und der Jubel in Port Luis ist überwältigend. Aber der Gouverneur verweigert Kapitän und Mannschaft den Prisenanteil. Robert Surcouf wäre nicht Robert, wenn er das auf sich sitzen ließe! Also schlüpft er, weil bewacht in Frauengewänder, segelt an Bord eines holländischen Schiffes nach Frankreich und eilt nach Paris, um beim Rat der Fünfhundert sein Recht zu fordern.

3.Wer kapert wen

Die Schiffe der britischen Marine sollen Robert Sourcouf mit seiner Besatzung aufbringen, aber es gelingt Robert Sourcouf selbst das Flaggschiff der britischen Marine zu kapern.

4.Imperator in Nöten

Kaiser Napoleon hat die Schlacht von Trafalgar verloren. Die Briten werden immer dreister, also führt er wieder Krieg mit ihnen. Auf Mahe, dem verlorenen französischen Stützpunkt, sind im Gouverneurspalast an geheimer Stelle Dokumente zurückgeblieben, die für Frankreich die sichere Niederlage bedeuten. Und so sticht Robert Surcouf auf Befehl des Kaisers wieder in See, um das Unglück abzuwenden.

5.Löwennest im Ozean

Vor der Insel Mahe ankert ein Schiff mit gelber Flagge am Mast. Aus der Festung schickt man einen Arzt an Bord der "Good Hope". Dieser konstatiert auf den ersten Blick "Blattern!" Weil die Blattern aber keine Blattern und die Engländer keine Engländer sind, donnert es um Mitternacht gewaltig über den Indischen Ozean.

6.Gefangen ist nicht gehangen

Mit Fleiß wird ein Galgen für den armen Nicolas gezimmert. Und Gouverneur Blackwood hofft insgeheim, daß Robert irgendwie kommen und eine Unvorsichtigkeit begehen wird. Tatsächlich ist Robert längst unterwegs, doch er findet nirgendwo Unterstützung. Man hält ihn sogar gefangen. Doch sicher weiß er sich zu helfen.

7.Keine Rechnung ohne Robert

Auch diese Folge der Serie verspricht wieder Turbulenz und Spannung. Mit der Absicht, den Bruder zu retten, begibt sich Robert in die Hände seines Feindes, rechnet er mit Margaret. Er wird in den Kerker eingeschlossen. Soldaten bereiten die Hinrichtung vor...Da liefern Korsaren den perplexen Engländern eine Schlacht, wie sie im Buche steht.

Kontakt: AxelHoeber@web.de oder Axel.Hoeber@web.de

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